Der Neubau der Haarbachtalbrücke ist mit dem Einschub beider Brückenelemente über das Haarbachtal einen wichtigen Schritt vorangekommen: Denn noch vor Weihnachten konnte der Einschub des zweiten Brückenelementes abgeschlossen werden.
Millimeterarbeit
Das Einschieben hatte bereits am Sonntagmorgen (22. Dezember) begonnen, die Fortsetzung der Arbeiten an den noch fehlenden zwölf Metern war am späten Abend dann allerdings auf den nächsten Vormittag gelegt worden. Um kurz nach zehn Uhr wurde der erfolgreiche Abschluss gemeldet werden. Die beteiligten Bauteams gönnten sich allerdings nur einen kurzen, aber umso mehr verdienten Weihnachtsurlaub.
Denn das letzte eingeschobene Brückenelement, das bis dahin auf temporären Stützen liegt, musste um rund fünf Höhenmeter hydraulisch abgesenkt werden. Erst mit diesem Arbeitsschritt wird die Endposition erreicht. Bis zum Jahresende 2024 werden damit beide jeweils 157 Meter langen und rund 1.400 Tonnen schweren Brückenteile der Haarbachtalbrücke neuen das Haarbachtal in Endlage überspannen.
Arbeiten reibungslos
Der sehr gut verlaufende Baufortschritt im Zuge einer fast gleichzeitigen Bauweise beider Teilbauwerke der Haarbachtalbrücke ermöglicht nach heutigen Erkenntnissen eine Inbetriebnahme beider Richtungsfahrbahnen der A544 voraussichtlich bereits im September 2025.