Kunsthandwerkerinnen-Markt in Jülich: Edel bis exzentrisch

Vielfalt von kreativen hochwertigen Angeboten, Handarbeiten, ausgefallenen Gewerken, alten Techniken und modernen Trends
Viel Kunsthandwerk, viele Besucher: Der Kunsthandwerkerinnen-Markt in Jülich ist stets ein Publikumsmagnet. FOTO:STADT JÜLICH / GISA STEIN

Auf Hochtouren laufen derzeit die Vorbereitungen zu Jülichs kulturellem Höhepunkt des Jahres - sowohl bei den Ausstellerinnen als auch bei der Organisatorin Julia Huneke und ihrem Team: am Samstag und Sonntag, 3. und 4. Juni, wird der Schlossplatz jeweils von 11 bis 18 Uhr zum Anziehungspunkt für tausende Besucherinnen und Besucher aus der gesamten Region.
Wie schon bis 2019 findet sich der Kunsthandwerkerinnen-Markt auf dem Schlossplatz im Herzen der Herzogstadt. Zum 29. Mal werden an zwei Tagen wieder tausende Gäste in der Stadt erwartet, die sich mit allen Sinnen an einer Vielfalt von kreativen hochwertigen Angeboten, Handarbeiten und ausgefallenen Gewerken erfreuen können. Schauen, Probieren, Stöbern, Schmecken, Schmücken, Riechen und Fühlen sind dann wieder angesagt: Der Kunsthandwerkerinnen-Markt bietet eine bunte Palette an schönen und nützlichen Dingen. Mit dabei sind ausgefallene und hochwertige Produkte. Dazu gibt es hautnahen Anschauungsunterricht.

Außergewöhnliche Gewerke sind das Markenzeichen des Jülicher Kunsthandwerkerinnen-Marktes. Wo sonst findet man auf einem einzigen Platz eine so vielfältige Demonstration ästhetisch ansprechender Produkte - allesamt handgearbeitete Objekte mit Unikatcharakter. 

Da gibt es einiges zu entdecken: Der Kunsthandwerkerinnen-Markt in Jülich bietet Schönes für alles Sinne. FOTO: STADT JŪLICH / GISA STEIN
Da gibt es einiges zu entdecken: Der Kunsthandwerkerinnen-Markt in Jülich bietet Schönes für alles Sinne. FOTO: STADT JŪLICH / GISA STEIN

Die Besucher verweilen gern am Stand der Handwerkerinnen und lassen sich von der kreativen Schaffenskraft der Künstlerinnen aus vielen Bundesländern und dem benachbarten Ausland beeindrucken. Es wird gefragt und gestaunt, überzeugt und inspiriert. Der Anschauungsunterricht sorgt für die einzigartige Atmosphäre. Nicht selten setzen die Künstlerinnen vor Ort die Wünsche der Besucherinnen und Besucher und Kunden kreativ um.

Die Zahl der Bewerberinnen wird jedes Jahr größer, aus denen rund 200 Frauen einen der begehrten Standplätze erhalten. Dabei gelingt es immer wieder, eine ausgewogene Mischung aus bewährten und neuen Gewerken, alten Techniken und modernen Trends zu präsentieren. Die Gäste wandeln entlang der Wege, an denen sich Stände um Stände reihen, tauchen ein in die Welt der Kunst von edel bis exzentrisch, die sich durch Originalität, Qualität und ausgefallene Kreativität auszeichnet. Anlässlich des Kunsthandwerkerinnen-Marktes findet zudem am 4. Juni ein verkaufsoffener Sonntag der Werbegemeinschaft Jülich statt. Von 13 bis 18 Uhr kann also nicht nur auf dem Markt, sondern zusätzlich auch in den Geschäften der Jülicher Innenstadt eingekauft werden.
(red)
www.juelich.de/kunsthandwerkerinnenmarkt

Sperrungen am Marktwochenende

Während des 29. Kunsthandwerkerinnenmarktes wird am Samstag und Sonntag, 3. und 4. Juni, der Bereich Kurfürstenstraße/Ecke Römerstraße bis zur Kreuzung Kölnstraße/Ecke Schlossstraße gesperrt. Die Straßensperrung beginnt am Samstag um 7 Uhr und endet am Sonntag um 19 Uhr. Die Halteverbotszonen gelten von Freitagabend, 20 Uhr, und werden am Sonntag nach 19 Uhr wieder aufgehoben, teilt die Stadt Jülich mit.
(red)