Shoppen - Schlemmen - Sommerspaß in Aachen

Vielfältiges Angebot. Und nach einem ausgiebigen Einkaufsbummel gibt's eine Stärkung für Leib und Seele.
Reger Betrieb ist in der Ursulinerstraße an der Tagesordnung. Foto: Günther Sander

Jetzt, wo sich nach der Corona-Pandemie ein Stück weit Normalität breit macht, steigt auch die Lust auf Shoppen, Schlemmen und Sommerspaß. Die Stadt ist gefühlt belebt. An langen und schönen Sommertagen herrscht reger Betrieb, an den Schaufenster-Auslagen wird sich informiert, was derzeit „in“ ist. Die Auswahl ist groß, für jeden Geschmack ist das Passende dabei. Erst der Einkauf, danach ein leckeres Essen genießen. Das Innenstadt-Flair verbreitet Lust auf mehr: Einkaufen in Aachen – Alles drin! Auf kurzen Wegen, ohne Hektik, stressfrei und entspannt mit der ganzen Familie Shopping-Spaß erleben. Und das in jedem Viertel rund um Dom und Rathaus.

In den zahlreichen Modegeschäften gibt es für Damen und Herren eine große Auswahl an hübscher Mode für Jung und Alt. Von der Designer-Mode bis hin zu modischer Kleidung in den verschiedensten Preiskategorien. Aachen, besonders auch die Innenstadt, bietet mit vielen kleinen Läden und Boutiquen für Jung und Alt ein Shopping-Vergnügen pur. In der Großkölnstraße findet man von der kleinen Überraschung bis hin zum Ausgefallenen das Passende für die Familie und Freunde. Erlesene Boutiquen, bekannte Kaufhäuser warten mit einem ausgewogenen Angebot in Mode und Beauty auf. Gleiches gilt auch für die Krämerstraße, eine der schönsten und ältesten Einkaufsstraßen der Stadt. Boutiquen und Spezialgeschäfte bestimmen das Bild. Im Marktviertel kommen Liebhaber exklusiver Mode und Lederwaren auf ihre Kosten. Und ganz nebenbei genießt man die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung. Die hübsche Elisengalerie mit ihrer vielfältigen Angebotspalette sorgt für ein angenehmes Einkaufserlebnis, erfreut das Shopping-Herz. Rund um den Sport liegt man an der Hotmannspief richtig. Auch der modebewusste Herr dürfte von einer großen Auswahl überrascht sein. Im Aquis Plaza, in der Adalbertstraße, sind über 130 Shops und Restaurants unter einem Dach angesiedelt. Genau richtig, wenn man einen entspannten Shoppingtag anstrebt. Die verkaufsoffenen Sonntage sind stets eine willkommene Gelegenheit, mit Kind und Kegel Aachen aufzusuchen, um in Ruhe bummeln und einkaufen zu können. Die nächsten geplanten verkaufsoffenen Sonntage sind am 26. Juni, 18. September und 11. Dezember, jeweils von 13 bis 18 Uhr. (Günther Sander)


Wieder mehr in den Fokus der Besucher rücken

An der Hotmannspief tut sich dank Unterstützungsfonds einiges. Leerstand so gut wie ein Fremdwort.

Zur Belebung und Abfederung pandemiebedingter Auswirkungen auf Innenstadt und Stadtbezirke wurde im vergangenen Jahr der Unterstützungsfonds von der Wirtschaftsförderung auf den Weg gebracht, möglich dank von der Politik bereitgestellter Mittel.

Ziel: die Zukunftsfähigkeit des Aachener Einzelhandels und der lokalen Gastronomie zu unterstützen, notwendige Maßnahmen zu ermöglichen, Kooperationen zu fördern oder Digitalisierungsprozesse anzukurbeln.

„Wir freuen uns darüber, dass im Rahmen von 46 Anträgen spannende und sehr vielseitige Konzepte eingereicht wurden. 30 Anträge konnten bewilligt werden und befinden sich nun in der Umsetzung. Die Projekte werden einen wichtigen Beitrag zur Attraktivitätssteigerung leisten, sind aber natürlich auch nur ein Teilbaustein im Prozess der Innenstadtentwicklung“, so Dieter M. Begaß, Leiter des Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa. Eines davon betrifft auch den Bereich Hotmannspief.

Ein quirliges Viertel – mit kaum Leerstand. Shoppen, schlemmen, genießen lautet hier die Devise. Mit der Gründung der IG Hotmannspief soll der Zusammenhalt und damit die Attraktivität des Standortes noch weiter verbessert werden. Die Geschäfte an der Hotmannspief, fast ausnahmslos inhabergeführt und viele, wie Sport Drucks oder Herrenausstatter Frank Wienand oder AAMO Damenbekleidung der Familie Geuppert alteingesessen und in Aachen bekannt, hatten den Wunsch, positiver wahrgenommen zu werden und wieder mehr in den Fokus der Besucherinnen und Besucher von Aachen zu rücken. Dabei hat der Beitrag aus dem Wirtschaftsförderungs-Fonds absolut geholfen. Etwa bei der Weihnachtsbeleuchtung, die darüber finanziert wurde oder bei der Entwicklung eines Logos für das Hotmannspief-Viertel.

Auch die Begleitung durch Till Schüler als Unternehmensberater wird von allen Beteiligten als sehr konstruktiv und positiv wahrgenommen. Diese Maßnahmen wären ohne das Geld aus dem Fonds nicht so einfach zu realisieren gewesen. (red)