Die Burg im Frankenberger Park ist der markanteste Punkt des Viertels. Kultureller Treffpunkt, grüne Oase in einem bevorzugten Wohnviertel. Die alte Burg bietet die „Bühne“ und zugleich die Kulisse für zahlreiche Veranstaltungen und Sommerfeste.
Einmal im Jahr - am letzten August-Wochenende - steht allerdings ein anderer Bereich des Frankenberger Viertels im Zentrum des Interesses. Zum 15. Mal verwandelt sich der Mittelstreifen der Oppenhoffallee in eine regelrechte Festmeile. Veranstalter und Organisator des zweitägigen Alleenfestes am Samstag, 26. August und Sonntag, 27. August ist auch diesmal wieder der Verein „Die Frankenbuerger“.
Entlang der Allee bieten die Vereine und Gewerbetreibenden ein breites Spektrum an kulinarischen und informellen Leckerbissen. Für den kleinen und großen Hunger stehen immer ausreichend Gastronomiestände bereit. Zum Ambiente des Alleenfestes tragen aber auch die Live-Konzerte auf der Bühne bei. Los geht es am Samstag um 18 Uhr, bis 22 Uhr kann geklönt und gesellig beisammen gesessen werden.
Sonntag ab 11 Uhr präsentiert sich das Viertel von seiner vielfältigen Seite. Für Jung und Alt wird an diesem Tag ein abwechslungsreiches Programm für Kurzweil sorgen. Zahlreiche Aktionen versprechen Spaß für die ganze Familie. Auf der kleinen aber feinen Bühne wird ein abwechslungsreicher musikalischer Rahmen geboten. Mit Capoeira Brasil, einer afrobrasilianischen Tanz-Kampfkunst, die Bewegung, Rhythmus und Musik verbindet, und der Via Su Faro. Beim finalen Auftritt ab 17.30 Uhr mit dem „Schlagsaiten Quantett“ kann noch einmal das Tanzbein geschwungen werden, bevor dann der Abend gemütlich bei Wein, Bier und leckerem Essen ausklingt.
Ein Trödelmarkt am Sonntag
Aller Anfang ist schwer - doch trödeln ist leicht. Kinderleicht sogar, weshalb Familien mit Nachwuchs besonders gerne den Sonntag auf dem Alleenfest verbringen. Denn man muss nur ein paar wenige Tricks beherzigen und kann kinderleicht all die schönen Dinge verkaufen, von denen man sich endlich einmal trennen möchte. Und so in der Wohnung Platz schaffen für die neuen Weihnachtsgeschenke, die es bald ja wieder geben wird. Neben dem Geldverdienen bereitete das Trödeln an den rund 80 Ständen zwischen Denkmal und Viktoriastraße Spaß und gute Laune.
Traditionell wird das Fest mit einem Gewinnspiel vervollständigt. Mit dem Ausfüllen des Fragebogens nehmen die Besucher teil am Gewinnspiel mit ganz unterschiedlichen Preisen. Die Gewinner wurden nach dem Zufallsprinzip aus allen gültigen Fragebögen gezogen. (red)