Eine Gemeinschaft leben: Die Eifel bietet eine Plattform für die meisten Belange des Lebens

Hier wird zusammengerückt: So hat Bürgermeister Bernd Goffart eine Anlaufstelle für helfende Simmerather geschaffen.
Die Eifel vereint viele Pluspunkte: Hier lässt es sich nicht nur leben, sondern die Region bietet auch eine große Vielfalt an Arbeitsmöglichkeiten. FOTO: ADOBESTOCK

SIMMERATH Weite Blicke in herrlich grüne Natur und ein Freizeitzentrum, das kaum einen Wunsch offen lässt. Die Eifel bietet ein geniales Wassersportzentrum gleich vor der Haustüre. Sie lässt Fahrradfahrer aufhorchen und weite Touren genießen, ob sie nun sportlich schnell auf dem Rennrad oder hindernisreicher auf dem Mountain-Bike unterwegs sind.

Für weite Touren durch eine Landschaft der sanften Hügel ist die Eifel prädestiniert, ebenso wie für Wanderwege, die diesseits und jenseits Unerwartetes zu bieten haben. Wer hier lebt und wohnt, weiß genau das zu schätzen. Und noch viel mehr, denn die Eifel hat mehr als nur Natur und Freizeit pur zu bieten. Die Eifel ist zudem attraktiver Arbeitgeber, der Qualität verspricht. Vom kleinen Handwerksbetrieb bis hin zum großen produzierenden Gewerbe sind in der Eifel sämtliche Branchen vertreten. Arbeitgeber, die über qualifiziertes Personal verfügen und prompt den Wünschen der Kunden entsprechen können.

Die Betriebe sind natürlich auch attraktive Arbeitgeber, was ein wesentlicher Faktor für die Entscheidung ist, sich bei einem Unternehmen zu bewerben oder um bestehende Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden.

In der Eifel wohnen und arbeiten, heißt zugleich auch Gemeinschaft leben und erleben - wie sich jüngst wieder gezeigt hat. Um die Hilfsbereitschaft für die Ukraine zu bündeln, hat Bürgermeister Bernd Goffart eine Helferplattform initiiert. „Die Hilfsbereitschaft in Simmerath ist überwältigend groß“, weiß Simmeraths Bürgermeister Bernd Goffart in Anbetracht der Geschehnisse in der Ukraine. Daher wurde eine Helferplattform in Form einer Facebookgruppedurch die Gemeinde Simmerath ins Leben gerufen.

An den Start ging die Helferplattform nach einer gemeinsamen Videokonferenz mit zahlreichen Hilfswilligen, die dem ersten Aufruf des Bürgermeisters gefolgt waren. In der Gruppe können sich Menschen. Vereine und lokale Organisationen miteinander vernetzen, die Hilfe für geflüchtete Menschen suchen oder anbieten. Seien es Möbel, Kleidung, Sachspenden, Begleitung bei Behördengängen, Angebote für Kinder, Übersetzungen oder anderes.

Es gibt zwei große Ausnahmen, für die die Gruppe explizit nicht gedacht ist: Zum einen sind das Wohnungsangebote. Hierzu hatte der Bürgermeister schon früh einen Appell an die Bevölkerung gerichtet, dem unzählige Menschen folgten. Diese Wohnungsangebote werden weiterhin ausschließlich direkt über die Verwaltung unter gemeinde@simmerath.de entgegengenommen.

Die weitere Ausnahme sind Verwaltungs- und Rechtsfragen, auch diese können im Rahmen der Facebook-Gruppe nicht beantwortet werden. Bürgermeister Goffart hofft daher auf eine rege Beteiligung auf der Plattform und lädt alle Interessierte herzlich dazu ein, der Gruppe beizutreten, um ein großes Netzwerk auf die Beine zu stellen. (red)