Nah, kompetent: Wohnen und arbeiten in der Eifel

Deutliche Pluspunkte, die immer mehr zu schätzen wissen.
In bestimmten Fällen fördert die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter eine Weiterbildung. Führt sie zum Abschluss in einen Ausbildungsberuf, wie etwa eine Umschulung, besteht unter bestimmten Voraussetzungen auch Anspruch auf eine Weiterbildungsprämie. Wer zum Beispiel im Rahmen einer Umschulung die Zwischenprüfung bei einer Kammer erfolgreich ablegt, bekommt eine Prämie von 1.000 Euro. Die Prämie für das Bestehen der Abschlussprüfung bei Umschulungen beträgt 1.500 Euro. „Ansprechpartner in Sachen Weiterbildung sind die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter", sagt Christian Ludwig, Pressesprecher bei der Bundesagentur für Arbeit. FOTO: DPA

Wer die Himmelsleiter hinter sich gelassen hat, hat das Tor zur Eifel schon durchfahren. Hier erwartet die Radler, die auf der alten Vennbahntrasse, der Ravelroute, die Landschaft erkunden, Natur pur. Diesund jenseits der Strecke säumen grüne Wiesen den Weg, verströmen Waldstücke einen ganz besonderen Duft. Abwechslung können die Radler auf der ehemaligen Bahnstrecke zur Genüge genießen. So verwundert es nicht, dass in der wärmeren Jahreszeit hunderte Freizeitsportler in die Eifel radeln. Aber nicht nur Radler gehören zu den Erholungssuchenden, sondern auch Wanderer, die diesseits und jenseits Unerwartetes entdecken können. Wassersportler finden auf dem weitläufigen Rursee viele Möglichkeiten, ihrem Hobby zu frönen. Wer hier lebt und wohnt, weiß genau das zu schätzen.

Die Nordeifel ist mehr als nur ein Naherholungsgebiet. Vor allem in den letzten Jahren haben sich zahlreiche Gewerbegebiete herauskristallisiert, haben sich Fachfirmen niedergelassen, die international agieren. Auch für Handwerksfirmen boten und bieten diese ausgewiesenen Bereiche Platz zum Ausdehnen.

Zahlreiche Firmenetabliert

In den Eifelgemeinden und Eifelstädtchen haben sich zahlreiche Unternehmen etabliert, sind Familienbetriebe über die Generationen gewachsen. Die Unternehmen stehen für Qualität. Vom kleinen Handwerkbetrieb bis hin zu großem produzierenden Gewerbe sind in der Eifel sämtliche Branchen vertreten;. Arbeitgeber, die über qualifiziertes Personal verfügen, schnell und kompetent den Wünschen der Kunden entsprechen können.

Die Betriebe sind natürlich auch attraktive Arbeitgeber, was ein wesentlicher Faktor für die Entscheidung ist, sich bei einem Unternehmen zu bewerben oder um bestehende Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Dementsprechend angestiegen ist auch die Anzahl der Wohnungen. In Roetgen, Simmerath und Monschau wuchsen modernste Mehrfamilienhäuser mit einem komfortablen Wohnangebot.

Wohnen und arbeitenohne dabei große Strecken zurücklegen zu müssen, das wissen immer mehr Menschen zu schätzen. Und diese Vorzüge und Pluspunkte genießen Eifeler Arbeitnehmer und Arbeitgeber im gleichen Maße.

2012 schrieben sich erstmals auch Betriebe die Regionalmarke „EIFEL" als Qualitätssiegel auf ihre Fahnen. Ein Schritt, der für die Betriebe von Vorteil ist, denn die Regionalmarke EIFEL trat an, um die wichtigen klein- und mittelständischen Strukturen in der ländlich geprägten Region zu stärken und somit zum Erhalt und der Weiterentwicklung der Eifel beizutragen. (red)


Mehr Plätze schaffen

Die IHK Aachen wirbt bei Betrieben für Praktikumsstellen in der Region.

Die Corona-Pandemie hat vielen Jugendlichen einen Strich durch die Rechnung gemacht: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler konnten im vergangenen Jahr ihr betriebliches Praktikum nicht absolvieren. Damit sich das nicht wiederholt, ruft die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen als Partner der landesweiten Aktion "Praktikum Jetzt!" Ausbildungsbetriebe aus der Region auf, verstärkt Praktikumsplätze anzubieten und sich Jugendlichen als potenzielle Arbeitgeber zu präsentieren.

„Für Schülerinnen und Schüler ist ein Praktikum in einem Unternehmen besonders wichtig. Sie erhalten dadurch die Möglichkeit, erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln", sagt Heike Borchers, Geschäftsführerin der IHK Aachen für den Bereich Ausbildung. „Im besten Fall erwächst dadurch ein konkreter Berufswunsch, der in ein Ausbildungsverhältnis mündet."

Gesucht werden Praktikumsplätze für den Zeitraum 28. März bis 8. April 2022. Eintägige Schnupperpraktika sind ebenso willkommen wie Praktikumsplätze für mehrere Tage, eine Woche oder den gesamten Aktionszeitraum. Ansprechpartner für interessierte Betriebe ist Michael Arth, verantwortlich für den Bereich Ausbildungsmarketing der IHK Aachen.

Angebote für Praktika können der IHK Aachen telefonisch unter 0241/ 4460-218 oder per E-Mail an berufsstart@aachen. ihk.de mitgeteilt werden. Offene Praktikumsplätze finden sich online auf der IHK-Lehrstellenbörse unter www.ihk-lehrstellenboerse.de. (red)