So werden Flur und Eingangsbereich heller

Experten raten zu Akzentleuchten und warmweißem Licht.
Mit einer hellen Grundbeleuchtung und akzentuierenden Spots etwa an Wandbildern wirkt der Flur wohnlicher. FOTO: PAULMANN/LICHT.DE/DPA-TMN

Jede gute Raumbeleuchtung besteht aus drei Elementen - das ist auch beim Flur und Eingangsbereich so. Die Allgemeinbeleuchtung an der Decke sorgt für Grundhelligkeit.

Bereiche, an denen wir etwas erledigen, brauchen zusätzliches Licht: Im Flur sind das Garderobe und Spiegel. Die Brancheninitiative Licht.de rät zum Beispiel zu zwei seitlichen Wandleuchten.

Das dritte Element ist die Akzentbeleuchtung. Sie rückt Bilder und andere Dekorationsobjekte sowie Möbel ins Licht. Das gelingt etwa mit einer Tischleuchte auf einer Kommode oder einem dezenten LED-Streifen im Schuhregal, so Licht.de. Ein praktischer Tipp der Profis sind Präsenzsensoren für den Eingangsbereich - nicht nur außen an der Tür, wie das oft üblich ist. Sondern auch innen in der Diele. Denn wenn man Einkäufe und Kinder trägt, hat man keine Hand frei, um im Dunkeln erst mal das Licht anzuschalten. Alternativ lassen sich fernsteuerbare Beleuchtungen per Smartphone kurz vor der Heimkehr anstellen.

So wirken Diele und Flur wohnlicher

Die oft schlauchförmigen Flure, noch dazu ohne Fenster und klein, mit Leben zu füllen, ist nicht einfach. Licht ist eines der Elemente dafür. So lassen warmweiß erstrahlende Leuchtmittel den Flur und Eingangsbereich wohnlicher wirken.

Sie findet man im Handel mithilfe der Kelvinangaben auf den Verpackungen: Bei Werten von unter 3300 Kelvin (K) ist die Farbtemperatur warmweiß, von 3300 bis 5300 Kelvin neutralweiß und bei Werten über 5300 Kelvin tageslichtweiß.

Gegen die Decke oder Wände gerichtetes Licht kann den Raum größer wirken lassen. Die Beleuchtungsexperten raten zu Decken- oder Wandleuchten, die möglichst viel Licht nach oben oder zur Seite abgeben. Außerdem rät Licht.de in kleinen Fluren zu hellen und freundlichen Farben. (dpa)