Seit 2006 hat sich die Ausbildungs- und Studieninformationsmesse mit dem Namen „ Be Future!“ - oder frei übersetzt „Du bist die Zukunft“ zu einer der größten Ausbildungsmessen in der Region entwickelt. Im ersten Jahr noch mit 15 Firmen und Institutionen, bietet die Messe in diesem Jahr mit 90 Ausstellenden im Gymnasium St. Ursula in Geilenkirchen, verteilt auf fünf Hallen und Gebäuden, ein breites Informationsspektrum zu Ausbildung und Studium. Vom Handwerksbetrieb über industrielle Fertigung, kaufmännische Betriebe und Pflegeeinrichtungen bis hin zu Universitäten hat Wilfried Kleinen für jede Interessenlage das passende Angebot zusammenbringen können.

Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe

„Mittlerweile brauche ich keine Werbetrommel für die Be Future! zu rühren. Die Messe ist etabliert und hat sich einen guten Namen gemacht. So schnell, wie in diesem Jahr war ich noch nie an meine Kapazitätsgrenze von 75 Standflächen angekommen. Aber Dank der unkomplizierten Zusammenarbeit mit dem Gymnasium St. Ursula konnten wir weitere Flächen freimachen und können somit insgesamt 90 Ausstellenden einen Platz auf der „Be Future!“ zuteilen“ freut sich Kleinen sichtlich. Er habe bereits jetzt schon mehr als zehn Anmeldungen für das kommende Jahr erhalten, obwohl er noch keinen Hinweis hierzu herausgegeben hat.
An einem zentralen Ort wird die Möglichkeit geboten, ungezwungen Informationen zu einzelnen Ausbildungsberufen und Studiengängen zu erhalten. Es stehen wieder zahlreiche Fachleute aus unterschiedlichen Branchen und Bereichen mit Rat und Tat in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Sei es Studium, kaufmännische Ausbildung, handwerkliche Ausbildung, technische Ausbildung, medizinische Ausbildung und vieles mehr. 

Fragen wie: Wie lange dauert die Ausbildung?, Welche Noten oder welchen Schulabschluss benötige ich?, Gibt einen Numerus Clausus?, Wie sieht mein zukünftiges Arbeits- und Tätigkeitsfeld aus?, Welche Aufstiegsmöglichkeiten habe ich in meinem Wunschberuf?, um nur einige Fragen zu nennen. Über die Be Future! wurden in den vergangenen Jahren ebenfalls Praktika abgesprochen und so manche Ausbildung oder Studium angetreten.
18 neue Unternehmen und Institutionen aus der Region, aber auch darüber hinaus, sind in diesem Jahr hinzugekommen, so viele wie noch nie: apm - Akademie für Pflegeberufe und Management GmbH aus Heinsberg, APT Aluminium Profil Technik GmbH aus Gangelt, Caritasverband für die Region Heinsberg aus Heinsberg, DB Tec GmbH aus Selfkant, Deichmann SE aus Essen, Dein Werk gGmbH aus Heinsberg, Florack Bauunternehmung GmbH aus Heinsberg, Gissler & Pass GmbH aus Jülich, Gothaer Systems GmbH aus Köln, JIN ACADEMY aus Geilenkirchen, mobau Wirtz & Classen GmbH & Co. KG aus Heinsberg, RWTH Aachen Abteilung Ausbildung aus Aachen, Schwarz Produktion Stiftung & Co. KG aus Weißenfels, St. Gereon Seniorendienste aus Hückelhoven, Tholen Gebäudetechnik aus Gangelt, TP3 Planungsgesellschaft mbH aus Selfkant, Wasserverband Eifel-Rur aus Düren und Wickey GmbH & Co. KG aus Gangelt. 

Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe

Dabei dürfen die Firmen und Institutionen der ersten Stunde nicht unerwähnt bleiben. Die Agentur für Arbeit aus Geilenkirchen, Karriereberatung der Bundeswehr aus Aachen, die Debeka-Versicherungen aus Geilenkirchen, die Kreispolizei aus Heinsberg, die Kreissparkasse aus Erkelenz, die Volksbank aus Heinsberg und die Westverkehr GmbH aus Geilenkirchen sind die treuesten Mitstreiter, die bis zu heutigen Tag bei jeder Messe vertreten waren. Alle Ausstellenden in diesem Jahr findet man auf der Homepage der Be Future! mit Angaben zu dem jeweiligen Informationsangebot. Parallel zu der eigentlichen Messe werden an beiden Tagen bis zu 15 Informationsvorträge zur Ausbildung und Studium angeboten. Das sind unter anderem „Duales Studium im Handwerk.“, „Einblicke in die Pflege - Du bist die Zukunft.“, „Komm ins Team 110 - Einblicke in den Polizeiberuf.“, „Wirtschaftswissenschaften in Bonn.“, „Praxisnah und international Studieren in den Niederlanden.“ oder „Berufsausbildung an der RWTH Aachen.“, um nur einige zu nennen. Wilfried Kleinen bittet darum, sich zu diesen Vorträgen über die Homepage anzumelden.

Alle Vorbereitungen und Organisation macht Kleinen ehrenamtlich in seiner Freizeit. Da sich dies nicht alleine umsetzen lässt, hat er mit Katrin Mader-Bleimann und Sebastian Tschakert, beide Lehrerin und Lehrer am Gymnasium St. Ursula, die erforderliche Unterstützung an seiner Seite. Dieses Team wird an den Aufbau- und Messetagen durch Schülerinnen und Schülern der Schülervertretung verstärkt. Ein Dank geht auch in diesem Jahr an den Lions-Club, der wieder die Kosten der Plakate übernommen hat. Ohne die Unterstützung im Hintergrund ist die Be Future! als kostenfreie Veranstaltung nicht machbar. „Ich freu mich daher außerordentlich, dass wir die Be Future! auch in diesem Jahr wieder ohne Eintritt für die Schülerinnen und Schüler der Schulen im Kreis Heinsberg und darüber hinaus, aber auch ohne Kosten für die Ausstellenden anbieten können“ so Wilfried Kleinen.

Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe

 Alle weiterführenden Schulen im Kreis Heinsberg, der Stadt Jülich, der Gemeinde Aldenhoven und die angrenzenden Schulen der Städteregion Aachen sind angeschrieben und eingeladen worden, sodass auch in diesem Jahr mit einer Besucherzahl von mehr als 2000 Schülerinnen und Schülern am 22. und 23. September 2023 von 9 bis 14 Uhr gerechnet wird. Sollten Schülerinnen und Schüler an Projekten zur Berufsorientierung nehmen, so kann durch das Team der Be Future! am Info-Point in der Pausenhalle eine entsprechende Bestätigung über den Besuch der Messe ausgestellt werden. Voraussetzung hierfür ist die Vorlage eines gültigen Schülerausweises.

Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe

„Leider haben wir einige Institutionen Firmen und nur am Freitag vor Ort, sodass sich ein Blick auf unsere Homepage immer lohnt, da wir hier tagesaktuelle Änderungen berücksichtigen und veröffentlichen. Dass sollten die Besucherinnen und Besucher auch am Tag der Messe machen, da sich immer noch kurzfristig Änderungen ergeben können“ erläutert Wilfried Kleinen. Es steht aber auch ein Team an beiden Tagen bereit, dass man sich auch vor Ort am Info-Point in der Pausenhalle informieren kann.
(red)