Wilfried Kleinen, Organisator der Ausbildungs- und Studieninformationsbörse „Be Future“, ist mehr als zufrieden: „Mit 90 Ausstellern feiern wir im St.-Ursula-Gymnasium Geilenkirchen einen Rekord. Damit stoßen wir aber an unsere Grenzen“, sagt der "geistige Vater“ der Veranstaltungsreihe, die er 2006 mit 15 Ausstellern in der damaligen Stadthalle startete. Im Gymnasium stellt Schulleiter Jürgen Pallaske nun die Pausenhalle, die Aula, die Sporthalle und einige Klassenräume zur Verfügung.
Der Eintritt zur „Be Future“ ist frei. Für den Besuch der Vorträge bittet Wilfried Kleinen allerdings um Anmeldung. „Generalistische Pflegeausbildung und Perspektiven nach der Ausbildung“, „Duales Studium im Handwerk“„,Arbeiten beim Caritasverband Heinsberg“, „Studienintegrierende Ausbildung“ und „Mathematik und Informatik dual studieren - MATSE in Aachen“, heißt es in den verschiedenen Klassenräumen am Freitag. Weitere Themen am Freitag sind: „Mein Studium? Passt zu Mir! Studiere dual oder im myStudium an der IU“, „Komm ins Team 110-Einblicke in den Polizeiberuf“, „Einblicke in die Pflege - Du bist die Zukunft“, „Wirtschaftswissenschaften in Bonn“ sind weitere Vorträge überschrieben. Am Samstag, 23. September, stehen unter anderem folgende Vorträge auf dem Programm: „FSJ - geht ganz flott! Verantwortung übernehmen - Geld verdienen - die soziale Arbeit kennenlernen“, „Berufsausbildung an der RWTH Aachen“, „Studieren an der RWTH Aachen“, „Studieren an der Universität zu Köln.“ „Praxisnah und international studieren in den Niederlanden“.
Wie beliebt diese Veranstaltung bei Schülern und Arbeitgebern ist, zeigen nicht nur die rund 2000 Besucher, die wieder erwartet werden, sondern auch die ersten Anmeldungen für die Messe im nächsten Jahr. Für Wilfried Kleinen wird die diesjährige Be Future! seine letzte als Teamleiter und Schöpfer der Messe sein. Nach 18 Jahren der Planung und Organisation übergibt er den Staffelstab in bewährte Hände mit der entsprechenden Erfahrung. „Man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist“, so Wilfried Kleinen. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Erfolgsgeschichte unverändert weitergeht und auch weiterhin professionell umgesetzt wird. Aber es wird Zeit die Verantwortung an jüngere Leute zu übergeben, die auch altersmäßig oder aus beruflichen Gründen näher bei den Schülerinnen und Schülern sind.“
(red)
