Mit einem Tag der offenen Tür feiert das Bestattungsunternehmen Korsten, auch derzeit schon in Gangelt-Birgden ansässig, am Sonntag, 18. September, ab 11 Uhr neben dem Birgdener Friedhof die Eröffnung seiner neuen Räumlichkeiten. Neben der Möglichkeit, das sanierte sowie innen und außen völlig neu gestaltete Gebäude der ehemaligen Trauerhalle zu besichtigen, erwartet die Besucher auch ein kleines Programm mit musikalischen Beiträgen und Unterhaltung für Kinder. Fürs leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Verfügte das Unternehmen in Birgden bisher seit seiner Gründung im Jahr 2018 nur über eigene Büroräume, können Bestatter Patrick Korsten und seine Frau Susan nun nicht nur mit der gebotenen Zeit, sondern auch mit viel neuem Raum den individuellen Wünschen der Angehörigen von verstorbenen Menschen entsprechen. Sie haben das Gelände der bisherigen Friedhofshalle von der Gemeinde in Erbpacht übernommen, die alte Trauerhalle entkernt und sie in eigene, moderne und barrierefreie Räumlichkeiten verwandelt.
Entstanden ist in einem Einrichtungsmix aus hellen Wandfarben und warmen Holztönen für Räume mit viel Licht ein freundliches Ambiente, in dem sich die Angehörigen ihren jeweiligen Bedürfnissen entsprechend von einem verstorbenen Menschen verabschieden können. An einen freundlichen Empfang schließen sich im Gebäude ein Besprechungsraum und ein weiterer Raum an, der sich für einen ganz persönlichen Abschied im engsten Familien- und Freundeskreis unabhängig von der Trauerfeier anbietet. Der Raum für eine größere Trauerfeier gleich nebenan ist ebenfalls hell und warm gestaltet, barrierefrei zugänglich und bietet Platz für bis zu 90 Personen. Für weitere Trauergäste kann die Feier auch auf den teilweise überdachten Platz vor der Halle übertragen werden.
„Wir haben quasi die alte Halle wieder zum Leben erweckt“, erklärt Patrick Korsten, der als Logo für sein junges Unternehmen auch einen Lebensbaum gewählt hat. Zudem hat er auf das Thema Energieeffizienz bei der Sanierung großen Wert gelegt, befinden sich die Kühlanlagen und der Hygieneraum doch im selben Gebäude. Wie innen präsentiert es sich jetzt auch von außen in einer warm anmutenden, eleganten Holzverkleidung, die mit anthrazitfarbenen Fassadenelementen kombiniert wurde.
Mit dem Bau der Halle sei 1969 begonnen worden, erzählt Patrick Korsten, der selbst in Birgden aufgewachsen ist. 1971 sei sie eingeweiht worden und habe früher der Aufbahrung und der Totenwache gedient. Heute können hier auch direkt die Trauerfeiern stattfinden, nicht nur die der christlichen Kirchen, sondern auch frei gestaltete mit einem Trauerredner oder einer -rednerin. In ihrem neuen Rundum-Service direkt vor Ort, der auch eine eigene Druckerei für die schnelle Lieferung von Trauerkarten oder die eigene Beschriftung von Grabkreuzen beinhaltet, bieten die Korstens alle derzeit möglichen Bestattungsformen an.
Im Rahmen der Eröffnung geht ihr Dank natürlich nicht nur an die Gemeinde, sondern auch an die Unternehmen, die an der Realisierung beteiligt waren, sowie an alle weiteren helfenden Hände aus dem Familien- und Freundeskreis. (anna)
Kontakt:
www.bestattungen-korsten.de