Zum zweiten Dekanatsschützenfest in diesem Jahr im Dekanatsverband Gangelt-Selfkant treffen sich die Bruderschaften am kommenden Wochenende in Straeten. Zum achten Male nach dem Kriege (1951, 1960, 1969, 1980, 1990, 2000, 2011) feiert die St. Nikolai Schützenbruderschaft ein großes Heimat- und Dekanatsschützenfest.
Den Auftakt bildet die heiligen Messe am kommenden Freitag, 15. September, um 18 Uhr mit der Segnung der neuen Schützenfahne. Nach der heiligen Messe beginnt um 19.30 Uhr im Festzelt der traditionelle Heimatabend. Gerade dieser Abend soll, wie das gesamte Schützenfest, ein Fest der Freude und Begegnung werden, bei dem sich Verwandte, Bekannte, Freunde und Schulkameraden treffen und wieder gesellige Gemeinsamkeit erleben. Rund 350 Anschriften ehemaliger Straetener wurden ermittelt, um die „Ehemaligen“ zu diesem Fest einzuladen. Moderiert wird der Abend, der durch die Straetener Vereine mitgestaltet wird, durch Dominik Esser. Den Höhepunkt bildet der „Große Zapfenstreich“.
Das Programm am Samstagabend beginnt um 18 Uhr mit dem Zapfenstreich. Im Anschluss daran startet die 8. Straetener Wiesn mit der Wiesngaudi, mit der Band „Wir sind Spitze“ sowie DJ Hase, der bei Jung und Alt für Stimmung sorgt. Im Zeichen bester Schützentradition steht nicht nur der Heimatabend, sondern vor allem auch das Programm am Sonntag. Am 17. September treffen sich nach dem Frühschoppen im Festzelt in Straeten 25 Bruderschaften. Angeführt von Spielmannszügen und Musikvereinen ziehen die Schützen ab 13 Uhr in den Ort ein.
Das Programm am Samstagabend beginnt um 18 Uhr mit dem Zapfenstreich. Im Anschluss daran startet die 8. Straetener Wiesn mit der Wiesngaudi, mit der Band „Wir sind Spitze“ sowie DJ Hase, der bei Jung und Alt für Stimmung sorgt. Im Zeichen bester Schützentradition steht nicht nur der Heimatabend, sondern vor allem auch das Programm am Sonntag. Am 17. September treffen sich nach dem Frühschoppen im Festzelt in Straeten 25 Bruderschaften. Angeführt von Spielmannszügen und Musikvereinen ziehen die Schützen ab 13 Uhr in den Ort ein.
Farbenprächtiger Festzug
Nach Abholung der Ehrengäste um 14.15 Uhr und der anschließenden Feldandacht auf der Festwiese setzt sich der farbenprächtige Festzug durch Straeten in Bewegung. Man darf sicher sein, dass viele Menschen den Weg in den Heinsberger Stadtteil finden werden, um sich dieses immer wieder imposante Schauspiel nicht entgehen zu lassen. Der Festzug endet mit dem Vorbeimarsch auf der Festwiese. Nach dem Vorbeimarsch trifft man sich im Festzelt zum Fahnenschwenken, zum Tanz der Königs- und Prinzenpaare sowie zur Preisverleihung. Ein gemütlicher Ausklang rundet den Tag ab. Der Montag beginnt traditionell mit dem Kirchgang um 9.30 Uhr.
Nach dem Frühschoppen mit Familienbrunch ab 11 Uhr trifft man sich am Nachmittag zum Umzug mit den Majestäten mit anschließender Parade auf dem Sportplatz und anschließendem Prinzen- und Königsvogelschuss am Sportplatz.
Mit dem Kaiserball am Montagabend ab 20 Uhr endet das Schützenfest. So hofft Präsident Anton Wolf auf gutes Wetter und eine Menge Zuschauer: „Die Ausrichtung des Schützenfestes ist für unsere Bruderschaft eine Herausforderung und ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte.“ Er freut sich insbesondere mit dem Schirmherrn Gerd Evers, den Majestäten – dem Kaiserpaar Christoph und Silke Scherrers, der Schützenprinzessin Denise Schulz sowie dem Schülerprinzen Arne Houben – nach zwölf Jahren wieder ein Heimat- und Dekanatsschützenfest feiern zu können. (red)
