Vorhang auf für die Dürener Autoschau!

Die Kfz-Innung Düren-Jülich präsentiert am 3. September die neuesten Trends auf dem Automarkt - Verbrenner, Hybrid- und reine Elektroautos.
In der Dürener Innenstadt dreht sich am 3. September wieder alles um „der Deutschen liebstes Kind“. FOTO: RALF SCHWUCHOW

In der Dürener Innenstadt dreht sich am Sonntag, 3. September, von 11 bis 18 Uhr wieder alles um „der Deutschen liebstes Kind“. Die Autoschau der Kfz-Innung Düren-Jülich soll auch bei der 44. Auflage wieder einen Überblick über die große Vielfalt auf dem Automarkt geben - vom Verbrenner über Hybrid- und reine Elektroautos bis zum Wasserstofffahrzeug.

Bei der Autoschau wird nicht nur geschaut, sondern auch verglichen und gerechnet - und natürlich auch vor dem Lenkrad und auf der Rückbank Platz genommen. FOTO: RALF SCHWUCHOW
Bei der Autoschau wird nicht nur geschaut, sondern auch verglichen und gerechnet - und natürlich auch vor dem Lenkrad und auf der Rückbank Platz genommen. FOTO: RALF SCHWUCHOW

Mit dabei sind diesmal neun Autohändler, deren Verkaufsberater wie immer auch für alle Fragen zur Verfügung stehen. Daneben natürlich auch die Sparkasse als Partner bei der Finanzierung, die Stadtwerke mit ihrem Angebot zur Elektromobilität, der TÜV und nicht zuletzt das Dürener Trainings-Centrum Kraftfahrzeugtechnik (Track) der Handwerkskammer Aachen, das Interessierten die Technik eines Autos näherbringen und vor allem Werbung für Ausbildung und Beruf im Kfz-Gewerbe machen möchte.

Die einheitlich gestalteten Verkaufsstände findet man vor dem Rathaus, auf dem Kaiserplatz, der Zehnthofstraße, dem Markt, der Kölnstraße, Oberstraße und auf dem Anna- und Ahrweilerplatz. Das Anfassen der Fahrzeuge, der Blick unter die Motorhaube und das Innere und das Einsteigen sind dabei nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht.

„Ich hoffe, Ihnen gefällt, was die Autohändler angerichtet haben“, hofft Hans-Jörg Herten, seit Jahren Hauptorganisator der Autoschau, und weist darauf hin, dass Autos schauen auf der Autoschau für viele Familien seit vielen Jahren zu einem Pflichttermin geworden ist. „Vater, Mutter, Kind lassen es sich nicht nehmen, sich aus der Nähe anzuschauen, was sie in der nahen Zukunft bewegen wird“, weiß Herten aus Erfahrung. Und bei dieser Gelegenheit wird nicht nur geschaut, sondern auch verglichen und gerechnet - und natürlich auch vor dem Lenkrad und auf der Rückbank Platz genommen. Viele nehmen sogar eine „Nase voll“ Auto mit nach Hause, denn Neuwagen haben nun einmal einen ganz speziellen Geruch, der nicht selten die Kaufentscheidung erleichtert.

Eine Antwort auf die Frage, welches Auto oder wie viel Auto man eigentlich benötigt, kann aber auch ein Experte wie Rolf Ferebauer nicht geben. Der Innungsobermeister weist deshalb auf die Lebensumstände jedes Einzelnen hin, die die Ansprüche an ein Automobil vorgeben und bestimmen, mit welcher Karosse man sich über die Straßen und durch das Leben bewegt. „Menschen, die im Außendienst tätig sind, haben andere Anforderungen als Handwerker. Familien mit vielen Kindern sehen das Auto anders, und Menschen, die auf dem Land leben, verzichten im Gegensatz zu Städtern eher nicht auf den rollenden Untersatz“, sagt Ferebauer. Deshalb sei die Autoschau für viele Menschen ein willkommenes Ereignis, um sich frei und ungezwungen mit den Fahrzeugen zu beschäftigen, die die in der Zukunft bewegen werden. (rs)