Ein erster Wintereinbruch hat die Eifeler Natur in Weiß gehüllt. Bei einem derart perfekten Rahmen lässt adventliche Stimmung nicht lange auf sich warten. Wer in diesen Tagen einen Ausflug in die weihnachtliche Eifel plant, der kann die verschiedensten Ziele ansteuern.
Am ersten Adventwochenende ist der Rurberger Weihnachtsmarkt am Ufer des Eiserbachsees wieder geöffnet. Am Samstag, 2. Dezember ab 14 Uhr und Sonntag, 3. Dezember ab 11 Uhr lädt dann das kleine Adventsdorf nach Rurberg ein. Mehr als 20 Weihnachtsmarktbuden mit allerlei köstlichen und verlockenden Angeboten und dazu ganz viel festlicher Atmosphäre ist hier wieder der bewährte Mix.
Tradition und natürlich auch Attraktion ist immer wieder der Besuch des Nikolaus, der an den Weihnachtsmarkttagen auf ganz imposante Art und Weise anreist: Bei einbrechender Dunkelheit kommt er nämlich mit dem Boot über den angrenzenden Eiserbachsee gefahren. Dieses mit Musik hinterlegte Szenario stimmt garantiert nicht nur die Kinder besinnlich.
Das Angebot der Betreiber ist wieder viefältig: Handgefertigte Artikel aus Holz, Stoff und Wolle, Schmuck oder Gestecke. Natürlich ist auch Udo Bongard wieder mit dabei. Er präsentiert seine Tier- und Landschaftsmalerei im Nationalparktor Rurberg.
Auch der Bürgerverein Mulartshütte e.V. lädt am ersten Adventswochenende zum inzwischen traditionellen Weihnachtsmarkt ans Bürgerhaus Mulartshütte. Eröffnet wird das adventliche Treffen am Samstag, 2. Dezember um 14 Uhr und am Sonntag, 3. Dezember um 11 Uhr. Es gibt Traditionelles zur Weihnachtszeit, so macht der Bürgerverein schon mal Lust auf mehr und auf eine Speisekarte, die nichts vermissen lässt. Max der Clown und der Nikolaus haben ihr Kommen an beiden Nachmittagen jedenfalls angekündigt. Am zweiten und dritten Adventwochenende erstrahlt auch der Roetgener Rathausvorplatz jeweils samstags und sonntags von 14 bis 21 Uhr bzw. von 14 bis 20 Uhr im festlichen Glanz.
Wieder mit dabei ist Johannes mit seiner Drehorgel und Andreas Jahn mit seinem Akkordeon und zahlreiche Vereine, die bunte Programm an beiden Wochenenden mitgestalten. Den Schlussakkord des ersten Wochenendes setzt die Musikvereinigung Rott am Sonntag ab 17 Uhr.
Ein echter Hingucker ist in der vorweihnachtlichen Zeit auch wieder das Monschauer Tuchmachergebäude „Haus Troistorff“, das mit seinen künstlerisch gestalteten Glasfensterobjekten ab dem 1. Advent als Adventskalender erstrahlt. Wer den Monschauer Weihnachtsmarkt besucht, der sollte an diesem prachtvollen Gebäude an der Laufenstraße ein wenig verweilen.
Der Monschauer Weihnachtsmarkt hat bereits die ersten Besucher angelockt. Bis Weihnachten wird er immer freitags und samstags von 11 bis 21 Uhr sowie sonntags von 11 bis 20 Uhr - außer Heiligabend geöffnet haben. Am 24. Dezember bleibt der Markt geschlossen. Um an den Tagen in die Altstadt zu gelangen, haben die Besucher die Möglichkeit auf Park&Ride umzusteigen. (ml)
Stressfrei und nachhaltig - in der Eifel zu shoppen, hat viele Pluspunkte
Nachhaltigkeit ist in der Eifel sogar mit einem besonderen Gütesiegel versehen: Die Regionalmarke „EIFEL“ steht für garantiert, regional und kontrolliert.
Einkaufen in der Eifel, das vereint sämtliche Pluspunkte: Es ist nachhaltig, stressfrei und kompetent. In den Eifelgemeinden und Zentren von Roetgen, Monschau und Simmerath haben sich Geschäfte etabliert, die meist inhabergeführt sind und oft eine lange Familientradition mit sich bringen. Hier ist Qualität und hochwertige Beratung garantiert. Ganz gleich, ob man nun auf der Suche nach modischer Kleidung für die festlichen Tage ist, nach einem antiken Schatz Ausschau hält, die naturnahe Kosmetik, einen Gutschein für eine originelle Stadtführung oder die hölzernen Figuren aus dem Erzgebirge unter den Weihnachtsbaum legen möchte - hier lohnt es sich zu stöbern und zu shoppen. Kulinarische Finessen, süßes Gebäck oder scharfe Würze, die direkt vor der Haustüre produziert werden, gibt's im Fachhandel. Auch die gewünschten Möbelstücke für Küche und Schlafzimmer sind in großer Auswahl zu finden.
Stressfrei ist der Einkauf in der Eifel allemal. Schon allein wegen der guten Erreichbarkeit der einzelnen Betriebe. Ein Parkplatz gleich vis á vis ist immer schnell gefunden. Schließlich ist es bequemer, das gerade erworbene Schnäppchen oder den Einkauf nicht lange mit sich herumschleppen zu müssen, sondern ihn im Auto zwischenzuparken.
Nachhaltigkeit ist in der Eifel sogar mit einem besonderen Gütesiegel versehen. Die Regionalmarke „EIFEL“ steht für garantiert, regional und kontrolliert. Das geschwungene „e“ auf vierfarbigem Hintergrund bietet die Orientierung für den Verbraucher. Aktuell haben sich mehr als 100 Produzenten der Qualitätsmarke angeschlossen und bieten Spitzenprodukte aus über 20 Sortimentsgruppen an, wie z. B. Obst und Gemüse, Getränke und Spirituosen, Milchprodukte und Backwaren, Fleisch- und Wurstwaren. Bei einer Vielzahl von „EIFEL“-Produzenten handelt es sich um kleine Familienbetriebe, die zum Teil schon seit Generationen mit viel Herzblut und Können Produkte in der Region produzieren.
Unter dem „EIFEL“-Dach vereinen sich übrigens vier Säulen. Denn neben der Regionalmarke, gibt es die „EIFEL“-Arbeitgeber, „EIFEL“-Energie und die „EIFEL“-Gastgeber. Sie alle agieren mit dem Ziel, die Region gemeinschaftlich als Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum von innen heraus zu stärken.