Nach einer längeren "Corona-Pause" hat jetzt wieder ein Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Verwaltung der Städte-Region stattgefunden. Und die Bilanz kann sich mehr als sehen lassen: 80 Spenderinnen und Spender waren dem Aufruf des Städteregionsrates gefolgt. Dr. Tim Grüttemeier selbst ging mit gutem Beispiel voran: "Ich kann nur meine herzliche Bitte erneuern, dass möglichst jede gesunde Person, die dafür geeignet ist, Blut spenden sollte. Es gibt immer noch zu wenige Blutspenden und jeder Mensch kann in seinem Leben selber einmal auf eine Blutkonserve angewiesen sein. Aus diesem Grund unterstütze ich das mit voller Überzeugung."
Einen Kollegen musste Dr. Grüttemeier indes nicht lange bitten: Mario Lennartz. Der Mitarbeiter des Amtes für Rettungswesen und Katastrophenschutz hat bei dem Termin zum 150sten Mal Blut gespendet. "Ich habe schon mit 18 Jahren angefangen und bin seitdem eigentlich immer regelmäßig zur Spende gegangen", erzählt Lennartz. Ein Jubiläum, dass wohl nur die wenigsten erreichen werden. Lennartz ist übrigens auch in seiner Freizeit für andere Menschen aktiv. So ist er Katastrophenschutzbeauftragter des DRK im Kreis Düren und war auf mehr als einem Auslandseinsatz. Besonders in Erinnerung geblieben sind ihm die Einsätze in Afrika und in Haiti.
Aber es wurde auch immer wieder deutlich gemacht: Egal ob die erste oder die 150ste Blutspende: Sprichwörtlich jeder Tropfen zählt! Und so ruft die sehr erfolgreiche Wiederaufnahme der Blutspenden im Haus der Städte-Region Aachen förmlich nach einer Fortsetzung. (red)