Für viele katholische Christen gehört das Aschenkreuz zum Beginn der Fastenzeit einfach dazu. Aber nicht jede, nicht jeder hat Zeit, eine entsprechende Messe zu besuchen. Die Pfarre St. Peter und Paul bietet deswegen, schon seit vor Corona das Aschenkreuz ,,to go" an. Eine Aktion, die angenommen wird, so Pfarrer Michael Datané. Rund 70 Personen haben sich Aschermittwoch vor der Kirche St. Peter und Paul abgeholt. Viele nutzten, zwischen 12 und 14 Uhr, auch ihre Mittagspause. Gewonnen wird die Asche traditionellerweise aus den verbrannten Palmzweigen des Vorjahres. Das Aschenkreuz soll nicht nur daran erinnern, dass das Leben vergänglich und deshalb jeder Tag kostbar ist. Es soll auch Zeichen des Segens sein für die Wochen der Vorbereitung auf das Osterfest. Viele sehen darin eine Stärkung Gottes, damit sie in der Fastenzeit mehr zu sich selber, zu den Mitmenschen und zu ihm hinfinden.
Eine Aktion der Pfarrei St. Peter und Paul in Eschweiler: Das Aschenkreuz ,,to go" kommt an ...
Rund 70 katholische Christen haben sich Aschermittwoch vor der Kirche abgeholt