Aus dem Winterschlaf erwacht

17. Frühlingsfest der IG Pro mit attraktiven Aktionen. Schwerpunkt liegt wieder bei Familien.
Die Akteure und Beteiligten des Frühlingsfestes mit Vorsitzendem der IV Pro, Heinz Herten (2.v.l.), und Bürgermeister Peter Münstermann (3.v.r.). FOTO: IV PRO LANGERWEHE 

„Wir sind froh, dass nach der langen Zeit der Inaktivität durch die Pandemie, wieder gefeiert werden kann. Wir möchten wieder an die Tradition anknüpfen“, freute sich Heinz Herten, Vorsitzender der Interessenvereinigung Pro Langerwehe.Am Sonntag, 3. April, feiert die IV Pro Langerwehe ihr 17. Frühlingsfest in Verbindung mit einem verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr.

Geplant sind zum Frühlingsfest freilich wieder viele interessante Attraktionen und Aktionen.

„Die bisherigen Feste waren sehr erfolgreich. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit möchten wir die Besucher mit vielseitigen Angeboten ansprechen“, erklärt Herten bei der Vorstellung des Programms.

Jessica Reinartz und Rüdiger Krafft, Mitglieder des Vorstands, hatten die Aufgabe, in der Kürze der Zeit die Aktionen vorzubereiten. Dafür Danke der Vorsitzende bei der Vorstellung des Programms.

Hüpfburgen-Festival

„Schwerpunkt unserer Feste war schon immer eine Ansprache an Familien. Insbesondere viele Kinder, die nach dem Winter hohen Bewegungsdrang haben, möchten wir ansprechen. Wir glauben, wir haben mit dem Angebot der vielen Hüpfburgen wieder ein Highlight. Damit die Eltern und Begleiter auch in gute Stimmung kommen und bleiben, gibt es verschiedene kulinarische Angebote, Getränke- und Cocktailstände", versprach Heinz Herten.

Jede Menge Spaß für die Kleinen: Die Hüpfburgen beim Frühlingsfest in Langerwehe sind stets ein Anziehungspunkt. FOTO: RALF SCHWUCHOW
Endlich wieder etwas los: Im Gewerbegebiet bieten die Händler am kommenden Sonntag viel Kurzweil für Jung und Alt. FOTO: RALF SCHWUCHOW

Ein kleines musikalisches Angebot sorgt für Unterhaltung. Die Mitglieder der IG Pro seien wieder sehr aktiv gewesen. Diesmal würden die Straßen im Gewerbegebiet nicht gesperrt, sondern vom Bauhof als Verkehrszone 30 ausgeschildert. „Wir werden die Aktivitäten auf den Firmenvorplätzen und Parkzonen einrichten", so Herten weiter. Zudem stellten die großen Märkte ihre Parkplätze kostenlos zur Verfügung.

Einzelne Firmen beteiligen sich auch im Zentralort: Sohatdas Modegeschäft Bigaré, Hauptstraße 89, ihre Boutique geöffnet und lädt für 15 Uhr zu einer Modenschau bei Gummistiefelprofi Reinartz im Gewerbegebiet ein.

Der Trödel- und Garagenmarkt im Bereich der „Vogelsiedlung" liege in Nachbarschaft zum Gewerbebereich, so dass die Gesamtaktivitäten dadurch auf viele „Füße“ gestellt würden. 

Beim verkaufsoffenen Sonntag am 3. April von 13 bis 18 Uhr beteiligen sich in erster Linie Händler im und am Gewerbegebiet, in dem 45 Firmen im Bereich Handel, Handwerk und industrielle Fertigung aktiv sind. Bürgermeister Peter Münstermann begrüßte die Aktionen und freut sich, dass wieder etwas Normalität beginnt. Er gab Auskunft über die Entwicklungen im Gewerbebereich. Die Entwicklung im Gewerbegebiet Richtung Autobahn (ca. 8 ha) werde nun zügig angegangen, damit Straßen NRW nach langer Bearbeitungszeit Einigkeit über verschiedene Details erzielt wurde. Münstermann rechne damit, dass der Satzungsbeschluss im Herbst 2022 erfolge und mit den ersten Erschließungsmaßnahmen im Frühjahr 2023 zu rechnen sei. Ab Herbst 2023 könnten dann die ersten Gewerbetreibenden beginnen. (red)