Ford bietet den neuen Ranger Raptor ab sofort mit einer weiteren Motorisierung an: Der Pick-up ist nun auch mit einem 154 kW (210 PS) starken EcoBlue-Dieselmotor (Drehmoment: 500 Nm) erhältlich. Wie der 3,0 Liter große EcoBoost-TwinTurboBenziner mit sechs Zylindern und einer Leistung von 215 kW (292 PS) wird auch der durchzugsstarke Selbstzünder mit einem 10-GangAutomatikgetriebe und dem elektronisch gesteuerten intelligenten e-4WD-Allradantrieb kombiniert. Der bis zu 180 km/h schnelle Ranger Raptor Diesel ist, wie der Ranger Raptor Benziner, ausschließlich mit Doppelkabine (vier Türen, fünf vollwertige Sitzplätze) bestellbar.
In puncto Ausstattung und Erscheinungsbild gleicht die neue Vierzylinder-Variante dem sechszylindrigen Schwestermodell nahezu wie ein Zwilling. Dies gilt insbesondere für den optischen Auftritt. Serienmäßig ist der Unterfahrschutz, dessen vordere Platte aus 2,3 Millimeter dickem, hochfestem Stahl besteht, der vor etwaigen Beschädigungen durch Bodenkontakt bewahrt. Seine Stoßdämpfer sorgen außerdem dafür, dass das Aufhängungssystem nahezu alles absorbieren kann. Und unter den Kotflügeln stellen massive 8,5 x 17-Zoll-Räder mit All-Terrain-Reifen des Formats 285/70 R17 den sicheren Kontakt zum Untergrund her.
Ebenfalls ab Werk an Bord ist das Terrain-ManagementSystem mit sieben frei wählbaren Fahrprogrammen. Speziell für den Straßenbetrieb stehen die Modi ,,Normal“, „Sport“ und „Gras/ Kies" zur Wahl. Für Offroad-Einsätze kommen „Stein/ Fels", "Sand/Schnee" und ,,Schlamm/Spurrillen" sowie ,,Baja" hinzu. Letzteres erlaubt Geländefahrten mit höheren Geschwindigkeiten und gehört zum Markenkern des Ranger Raptor. Zudem gibt es zahlreiche Fahrer- und Sicherheits-Assistenzsysteme ab Werk. Adaptive LED-Matrix-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und LED-Matrix-Rückleuchten erzielen eine bisher nicht erreichte Lichtleistung. Darüber hinaus besitzt der neue Ranger Raptor eine Trail Control, das ist eine Art adaptive Geschwindigkeitsregelanlage für Offroad-Passagen.
Innen kommt er mit frischen Akzenten im Farbton „Code Orange" daher. Außerdem profitieren Insassen unter anderem von modernen digitalen Systemen. Außer dem zwölf Zoll großen, komplett digitalen Kombi-Instrument hat der Ranger Raptor einen zentralen Touchscreen mit einer Zwölf-Zoll-Diagonale an Bord. Dieser steuert das neueste Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 4A, das Smartphones kabellos über Apple CarPlay und Android Autokoppelt. Den Output des 640 Watt starken B&O Soundsystems setzen zehn Lautsprecher in einen gewaltigen Sound um. (red)
Verbrauch kombiniert: 13,8 l/100 km, CO₂-Wert kombiniert (WLTP): 315 g/km
Das Caravaning-Lebensgefühl
Der Sassino 470 K von LMC ist ein „ausgezeichnetes" Wohnwagen-Einsteigermodell.
Caravaning boomt - und nach dem Run auf Reisemobile erlebt inzwischen auch der klassische Wohnwagen eine Renaissance. Bietet er doch alles, was für einen unabhängigen Urlaubstrip nötig ist. Genau hier knüpft Lord Münsterland Caravan (LMC) im münsterländischen Sassenberg an: Mit dem Sassino (frei übersetzt,,der kleine Sassenberger") schuf der Hersteller von Wohnwagen, Reisemobilen und Camper-Vans unter dem Dach der Erwin Hymer Group eine neue Einsteigerbaureihe, zu der auch der 7,15 Meter lange 470 K gehört. Er ist kurz, kompakt und mit 880 Kilogramm sehr leicht. In Sachen Komfort und Ausstattung hat er zudem viele nützliche Features.
Im Heck weist der 470 K ein Doppelstockbett auf. Vorne findet sich ein festes Querbett mit davor positionierter Sitzgruppe. Das macht summa summarum bei Bedarf bis zu sechs Schlafplätze. Sie sind integriert in ein freundlich-helles Interieur. Denn LMC rückt inzwischen auch bei den Wohnwagen von der früheren „Holzlastigkeit" des Möbeldekors ab und setzt auf modernere und glänzende Oberflächenbeschichtungen. Durch Zusatzpakete lässt sich der Komfort des Wohnwagens weiter steigern. So wird beispielsweise auch eine Dusche als Option angeboten. Auch die Fachwelt ist begeistert. Immerhin wurde der Sassino 470 K von den Caravan-Experten des Deutschen Camping-Club e. V. (DCC) mit dem „DCC-Sicherheitspreis 2021" ausgezeichnet Die Gesamtfahrzeugbreite (2,12 Meter) erleichtere be. sonders Neu-Campern der Start in den öffentlicher Straßenverkehr und beim Rangier-Betrieb, was nicht unerheblich sei, hieß es dazu beim DCC.
Auch wurden Verarbeitung und Verlegung der Gasleitung als gut bewertet. Die beschrifteten Elektroleitungen erhielten die Note ,,Sehr gut" wie auch grundsätzlich die umfangreichen Kennzeichnungen, die vor allem Caravaning-Newcomern der Einstieg erleichtern würden Herausgestellt bei der DCC. Bewertung wurden auch die drei Seitenpositionslampen Das Urteil: Sie erhöhen die Sicherheit und bringen eine hohe Erkennbarkeit im Straßenverkehr. (red)