Reiche Ernte im Gemüsebeet

Aus robustem Saatgut wachsen gesunde und nährstoffreiche Pflanzen.
Durch das Gärtnern kann Kindern spielerisch das Wachstum und die Pflege von Pflanzen sowie die Ernte nähergebracht werden. FOTO: DID/WWW.LEHMANN-NATUR.COM

Die Arbeit im eigenen Garten ist eine beliebte Freizeit beschäftigung: Bei einer aktuellen Verbrauchs- und Mediterbandese, Melaka (VUMA) knapp 24 Millionen Jahren an, mehrmals im Monat zu sind Urban Gardening, also das gemeinschaftliche Gärtnern an öffentlichen Plätzen, und das Thema Selbstversorgung große Trends. Tomaten, Paprika, Auberginen oder Gurken aus eigenem Anbau schmecken einfach besser. Außerdem kann man hier selbst dafür sorgen, dass keine oder andere Chemikalien mitgeerntet werden. Dafür ist unter anderem Saatgut von hoher Qualität wichtig.

Gärtnern ohne Chemie

Die richtigen Samen sind die wichtigste Grundlage für gesundes, nährstoffreiches Gemüse aus eigenem Anbau. Traditionelle Gemüsesorten sind - anders als Exoten - oft sehr gut an die Bodenbedingungen und unser Klimaangepasst. So können Gärtnerinnen und Gärtner auf künstliche Düngemittel und chemische Pestizide verzichten und trotzdem einen hohen Ertrag gesunder Früchte erhalten. Um auch noch in den Folgejahren eine gute Ernte einzufahren, muss das Saatgut samenfest sein. Das bedeutet, dass die Gärtnerinnen und Gärtner die Samen aus den Pflanzen selbst sammeln und daraus im nächsten Jahr neue Pflanzen ziehen können. Ob eine Pflanzensorte samenfest ist oder nicht, erkennt man am Hinweis auf Verpackung.

Besonders umweltfreundlich ist der Gemüseanbau nach PermakulturPrinzipien. Hier wird ein eigenes naturnahes Ökosystem nachgeahmt. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung einer Vielfalt von Pflanzen und Tieren, die sich gegenseitig unterstützen, so die Produktion optimieren und einen positiven Beitrag für das Klima leisten.

Weiterhin sollten Hobbygärtnerinnen und -gärtner darauf achten, stets die zueinander passenden Pflanzen nebeneinander zu setzen. Tomaten und Basilikum beispielsweise passen nicht nur auf dem Teller gut zueinander, sondern können auch zusammen gepflanzt werden und so gegenseitig ihr Wachstum begünstigen. Das Säen eines Blühstreifens oder bienenfreundlichen Saatguts fördert den Erhalt von Bienen und Nützlingen. (djd)