Ob Neubau oder Terrassensanierung: Immer mehr Bauherren wünschen sich einen „nahtlosen“ Übergang vom Innenbereich auf die Außenflächen - ein Ansatz, der optische Weite und ein großzügiges Raumgefühl schafft. Architektonisch gelingt dies, wenn die Bodenflächen einheitlich gestaltet werden. Dafür empfehlen sich Fliesen, die sich gleichermaßen für drinnen wie draußen eignen. Denn die keramische Oberfläche ist frostbeständig, rutschhemmend, kratzunempfindlich und reinigungsfreundlich - und sorgt für einen hohen Nutzungskomfort.
Zeitlos schön
In den Kollektionen deutscher Markenhersteller finden sich Terrassenfliesen in unterschiedlichster Optik. Ob Natursteindekor, Beton-Look oder Holzinterpretation - alle überzeugen mit frostsicheren und rutschhemmenden Oberflächen. Gefragt sind Outdoorfliesen im XL-Format, die eine großzügige Flächenwirkung entfalten, und Platten in 2 cm-Stärke, die sich klassisch verlegen lassen, aber auch für die Verlegung im Kiesbett oder auf sogenannten Stelzlagern eignen.
Eine sachkundig geplante und fachgerecht ausgeführte Gesamtkonstruktion ist entscheidend für einen dauerhaft schönen Fliesenbelag, erläutert Jürgen Kullmann, Vorsitzender des Fachverbands Fliesen und Naturstein: „Auf Außenflächen stellen Feuchtigkeit, Frost sowie teils extreme Temperaturschwankungen jedes Belagsmaterial auf eine harte Probe.
Die Verlegung von Terrassenfliesen sollte deshalb einem Meister- beziehungsweise Innungsbetrieb des Fachhandwerks anvertraut werden.“ Denn für jede Terrasse findet sich eine technisch wie gestalterisch perfekte Lösung, wie Kullmann betont: „Der Fliesenleger-Meister weiß, welcher Konstruktionsaufbau und welche Art der Abdichtung zu empfehlen sind - und er sorgt dafür, dass die neue Terrasse optisch und funktional viele Jahre überstehen wird.“
(akz-o)