Der Fachkräftemangel ist eine der wichtigsten Herausforderungen für Unternehmen in der Region. Auch weiterhin besteht eine große Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt. Darauf haben die Städte Eschweiler und Stolberg seit 2004 eine passende und inzwischen weit über die Grenzen der beiden Städte erfolgreiche und bekannte Lösung: Die gemeinsame Ausbildungsbörse. Rund 70 Ausbildungsbetriebe aus Stolberg, Eschweiler und der Region präsentieren sich in diesem Jahr am Freitag, 24. Mai, von 9 Uhr bis 13 Uhr im Museum Zinkhütter Hof (Cockerillstr. 90,). 

Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe

„Die Branchenvielfalt ist dabei beachtlich. Vom Maschinenbau über IT-Dienstleistungen, Lebensmitteleinzelhandel, Gesundheitswesen bis hin zu Polizeibehörden oder Bundeswehr sind Unternehmen aus Stolberg, Eschweiler und der Region mit dabei und präsentieren ihre Ausbildungs- und Karriereangebote“, erklären Eschweilers Bürgermeisterin Nadine Leonhardt und Stolbergs Bürgermeister Patrick Haas. Nicht umsonst sei die Ausbildungsbörse seit vielen Jahren so gut besucht. 

Die Ausbildungsbetriebe erhalten die Möglichkeit, einen Einblick in ihren Berufsalltag zu gewähren und Nachwuchskräfte für eine Ausbildung im Unternehmen zu begeistern. Alle Interessierten können sich direkt bei den Unternehmen auf Augenhöhe über Ausbildungsmöglichkeiten und duale Studiengänge informieren und das breite Spektrum an Karrierechancen kennenlernen. „Nicht nur in der Thematik des Fachkräftemangels macht - kommunales Kirchturmdenken ʼn keinen Sinn“, so Leonhardt und Haas.„Unsere gemeinsame Ausbildungsbörse ist deshalb eine überregionale Win-Win-Situation für Unternehmen und alle Menschen, die sich beruflich orientieren wollen. Der Erfolg zeigt sich an der großen Anzahl von teilnehmenden Unternehmen und den enormen Besucherzahlen.“
 (red)