Wer ein Haus besitzt, kennt es nur zu gut: Jedes Jahr gibt es etwas, das man erneuern könnte. Zu den am häufigsten renovierten Bereichen zählen laut Statista unter anderem die Küche, das Bad und die Terrasse. Letztere wollten im Jahr 2023 rund 2,65 Millionen Deutsche in den nächsten ein oder zwei Jahren renovieren. Um mit einer neuen Terrasse viele Sommer lang zufrieden zu sein, sollte man vier Punkte beachten:
Das Material:
Gerade im Außenbereich gilt es, das richtige Material zu wählen. Denn die Beläge sind im Freien dauerhaft hohen Belastungen ausgesetzt: Im Sommer werden sie durch die tägliche Nutzung strapaziert und stehen oft unter direkter Sonneneinstrahlung. Im Winter trotzen sie Frost, Schnee und Regen. Es empfiehlt sich daher, hochwertige und robuste Terrassendielen zu wählen.
Neben Holz bietet sich dafür zum Beispiel der moderne Holzverbundwerkstoff WPC an. Dieser ist spielzeugtauglich, splittert nicht und hat eine pflegeleichte Oberfläche. Das Material ist nämlich besonders witterungsbeständig, ohne dass es lasiert oder geölt werden muss. Darüber hinaus lässt es sich ganz einfach mit Wasser und Bürste reinigen.
Die Individualisierung:
Neben einem langlebigen Material ist natürlich auch das Aussehen der Terrassendielen wichtig. Schließlich sollen sie zur Umgebung und dem eigenen Geschmack passen. Bei Holz kann man auf verschiedene Baumarten und Lasierungen zurückgreifen. Und auch WPC-Dielen gibt es in der Regel mit verschiedenen Oberflächen und in unterschiedlichen Farbtönen. Für die Oberflächen stehen neben Holzmaserungen auch edle Steinoptiken zur Verfügung.
Das Zubehör:
Ob Holz, WPC oder ein anderes robustes Material: Einfach nur die Dielen in den Garten zu legen, genügt nicht. Wichtig ist, dass auch das Zubehör abgestimmt ist und mitgeliefert beziehungsweise montiert wird. Dazu zählen vor allem eine passende Unterkonstruktion und Abschlüsse. Des Weiteren kann es sinnvoll sein, auch die Beleuchtung direkt mitzuplanen.
Die Nachhaltigkeit:
Last but not least kann man bei der Wahl der Terrassendielen auf deren Nachhaltigkeit achten. Hier hat WPC - anders, als viele meinen - die Nase vorn. Denn für dieses moderne Material müssen keine Bäume extra gefällt werden. Stattdessen wird es aus Holzfaserresten hergestellt. Ideal ist es, wenn diese aus 100 Prozent PEFC-zertifiziertem, heimischem Holz stammen.
(djd)