Auch wenn die letzten Sommer extrem trocken waren: Im Schnitt regnet es in Deutschland relativ häufig. Die Stadt mit den meisten Regentagen ist laut Statistischem Bundesamt Halle an der Saale hier fallen an -rund 266 Tagen im Jahr Niederschläge. In der trockensten Kommune Deutschlands - in - Trier regnet es hingegen nur an durchschnittlich 107 Tagen. Eine Sonnengarantie gibt es aber nirgends. Und für Haus- und Gartenbesitzer ist das kühle Nass von oben ein zwiespältiges Vergnügen: Einerseits freuen sie sich über Regen, der die Natur in voller Pracht erblühen lässt. Andererseits möchte man es auf der heimischen Terrasse lieber trocken und warm haben. Neben einem guten Sonnenschutz ist daher auch ein Wetterschutz für den Außenbereich eine sinnvolle Investition.
Flexible Terrassennutzung
Klassische Gelenkarmmarkisen eignen sich nur bedingt als Schutz gegen Feuchtigkeit, denn bei Regen sollten sie eingefahren werden. Perfekten Schutz von oben bieten nicht nur Glasdachsysteme, sondern auch Wetterschutz-Pergolen. Der Vorteil gegenüber einer fest installierten Verglasung: Das Markisentuch kann eingefahren werden, sodass sich die Terrasse komplett öffnen lässt. Im Vergleich zu einer Gelenkarmmarkise bietet die Pergolakonstruktion zudem eine höhere Windstabilität und kann große Flächen beschatten und schützen. Innovative Modelle rollen die Tuchbespannung nicht auf eine Welle auf, sondern fahren sie über hochpräzise Zahnriementechnik elegant in Tuchsegmenten zusammen.
Wetter- und UV-Schutz
Die Bespannung in trendigen Uni-Farben muss hohen Qualitätsansprüchen genügen. Haltbare, lichtbeständige Beschichtungen sorgen für einen regenfesten Wetterschutz. Für einen angenehmen und gesunden Aufenthalt im Sommer ist ein guter UV-Schutz wichtig, den sowohl transparente, strukturierte wie auch undurchsichtige glatte Gewebe bieten. Eine effektive Wärmereflexion der Stoffoberfläche stellt sicher, dass es unterm Stoffdach kühler bleibt.
Damit das Wasser nicht unkontrolliert abfließt und spritzt, wird es über das regenfeste Tuch einer Wetterschutz-Pergolanach vorn in eine Regenrinne geleitet. Ideal ist anschließend ein unsichtbarer Abfluss im Inneren der Säulen, die eine Doppelfunktion als tragendes Element zur Aufnahme eines Fallrohrs erfüllen. Vorteilhaft für die Anpassung an die baulichen Gegebenheiten der Terrasse sind Modelle, bei denen sich die Säulen am vorderen Ende flexibel anordnen lassen - seitlich außen an den Ausfallenden oder nach innen eingerückt. (djd)