Für den Rosenmontagszug in den Stadtteilen Hoengen, Mariadorf, Warden und Begau gibt es in der laufenden Session eine leichte Veränderung bezüglich der Aufstellung und auch des Zugweges. Für die Altgemeinde Hoengen klärt Zugleiter Julian Bergs diesbezüglich auf.

„Da die EVS, Euregio Verkehrsschienennetz GmbH, den Karnevalsausschuss Hoengen e. V. bereits in der Session 2019/20 darauf aufmerksam gemacht hat, dass die Oberleitung der Bahn elektrifiziert werden muss, werde daher ein einfaches Passieren des Bahnübergangs in der Blumenrather Straße unmöglich gemacht", so Julian Bergs.

Er sagt weiter, dass eine Abschaltung des Teilstückes an der Blumenrather Straße, so dass man darunter durchgehen könnte, pro Rosenmontagszug mehrere Tausend Euro gekostet hätte. ,,Da eine solche Summe auf Dauer wirtschaftlich nicht zu stemmen gewesen wäre, wurde die Aufstellung beziehungsweise der Züge zwischenzeitlich mit Beschluss der Jahres-Hauptversammlung auf die andere Seite der Eschweilerstraße gespiegelt." Bergs weiß aber auch, mittlerweile wurde das Bauvorhaben seltsamerweise zwar immer noch nicht umgesetzt, dennoch ein gültiger Beschluss gefasst, dem man nun einfach folge. Der Karnevalsausschuss Hoengen freut sich über jeden närrischen Zuschauer, der die doch sehr kurze Entfernung zur Eschweilerstraße auf sich nimmt, um den aktuellen Tollitäten des Karnevalsausschusses Hoengen e.V., Dreigestirn (Prinz Kevin I., Jungfrau Kehrstin und Bauer Dennis) sowie Prinzessin Lina) einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Die Aufstellung des Zuges erfolgt am Rosenmontag ab 13 Uhr in der Marienstraße. Der Abmarsch vollzieht sich um 14.11 Uhr. Der närrische Lindwurm schlängelt sich von der Marienstraße über die Eschweiler Straße, Aachener Straße, Jülicher Straße, Kirchstraße, Marktplatz, Langstraße, um sich an der Kreuzung Marktstraße/Langstraße aufzulösen.

Nicht vergessen! Schon am Samstag, 18. Februar, geht der Karnevalsumzug in der Broicher Siedlung; Sonntag, 19. Februar, in Begau und Warden. (der)