Karneval in Barmen: Die Rur erob, die Rur eraf, dreimol Bärme alaaf!“

Buntes Programm: große Kostümsitzung, Umzug, Gesang, Tanz und viel zu Lachen
Bei der KG Bärmer Sandhasen geht es heiter weiter: Kostümsitzung, Kindersitzung, Sandhasenparty und Umzug in neuem Gewand. FOTO: KG BÄRMER SANDHASEN

"... und heiter geht's weiter“ bei den Bärmer Sandhasen. Nach der Sessionseröffnung Anfang November stehen im Januar und Februar weitere Highlights an.
Im kleinen Dörflein an der Rur werden am Samstag, 20. Januar, die Türen der Schützenhalle Barmen für Jecke aus nah und fern zur großen Kostümsitzung geöffnet. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet ab 19 Uhr ein bunt gemischtes Programm mit Gesang, Tanz und viel zu Lachen. Erstmalig führen Dana Bertrams und Sebastian Hoeck durch den Abend. Die eigenen Tanzgruppen präsentieren ihre Tänze, wobei auch Premieren der Ladys in Jeck und des Männerballetts Driesch-Boys zu sehen sein werden. Für karnevalistische Musik sorgen Fanfarenkorps Würm, Trompetensound „Die Weisweiler“ und die Band Hätzblatt. 

Gute Unterhaltung ist garantiert mit Annegret vom Wochenmarkt, Ne Kölsche Köbes, der Prinzengarde Frechen und einer Darbietung der Frauengemeinschaft. Karten gibt es bei Anne Felden unter Tel. 02461/3403340 oder per Mail an karten@baermersandhasen.de. Schüler, Studenten und Azubis zahlen weniger. Um 19.11 Uhr heißt es dann endlich wieder: „Die Rur erob, die Rur eraf, dreimol Bärme alaaf!“

 Bereits eine Woche später wird die Schützenhalle für alle kleinen Jecken in ein Wikingerdorf verwandelt. Am Samstag, 27. Januar, erklimmt der Kinderpräsident die Bühne und lädt ab 15 Uhr zur Kindersitzung ein. Das Programm besteht aus den Auftritten der eigenen Tanzgruppen sowie einstudierten Sketchen und Darbietungen der Kinder. Am Karnevalswochenende wird zum Ende der Session nochmal so richtig gefeiert. Am 10. Februar wird die Schützenhalle zur Tanzfläche mit DJ. Um 20 Uhr startet die Sandhasenparty. 

Der Rosenmontagsumzug wird in diesem Jahr einen neuen Anstrich erhalten. Gemeinsam mit den ansässigen Vereinen wurde ein neues Konzept entwickelt, um dem Umzug neues Leben einzuhauchen. Die Problematik spiegelt sich im diesjährigen Sessionsmotto wider: „Is de Stroß su leer, jit et kin Kamelle mer.“ Um dem entgegenzuwirken wird die Zugstrecke angepasst. Außerdem wird der gesamte Zug bei den feiernden Menschentrauben am Straßenrand Halt machen und zur Freude aller einen KG-Tanz aufführen.