Isotec Mines in Düren: Schimmel in der Wohnung

Professionelle und kompetente Beratung bei Schimmel in Wohnräumen: Vorbeugung von Allergien, Vergiftungserscheinungen oder Infektionen dank individueller Lösungen
Wenn sich in einem Haus oder in einer Wohnung großflächig Schimmel ausgebreitet hat, sollte ein Fachunternehmen hinzugezogen werden, das sich professionell um die Entfernung kümmert. FOTO: ISOTEC/CORNELIS GOLLHARDT

Feuchtigkeit und Schimmel treten in jedem vierten bis fünften Haushalt in Europa auf. Das hat das schweizerische Bundesamt für Gesundheit (BAG) ermittelt. Solche Zahlen sind alarmierend. Denn ein Schimmelbefall kann für die Bewohner eine Reihe von Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Das bestätigt auch Judith Meider, Leiterin eines auf die Analytik von Schimmelbefall spezialisierten Fachlabors.

„Sporen und Bestandteile fliegen in Räumen umher und werden von Menschen permanent eingeatmet. Bei erhöhter Konzentration können Allergien, Vergiftungserscheinungen oder Infektionen die Folge sein.“ Bei Schimmelpilz-Allergien zeigen sich Beschwerden, wie man sie auch von Heuschnupfen kennt: Niesen und Fließschnupfen, Juckreiz, Kribbeln in Nase und Augen, Atembeschwerden oder Erschöpfungszustände. Möglich, aber deutlich seltener, treten Vergiftungserscheinungen auf. Und in einzelnen Fällen sind sogar durch Pilze verursachte Infektionen, sogenannte Aspergillosen möglich, von denen insbesondere die Lunge betroffen werden kann. Selbst für Fachleute ist nicht einschätzbar, wann und wie stark der Befall Personen bedroht. „Da Schimmelpilz aber das Potenzial zur Gesundheitsgefährdung hat, rät das Umweltbundesamt in jedem Fall zu einer vorsorglichen Entfernung“, betont Laborleiterin Meider. „Gerade Kinder mit noch nicht voll ausgeprägtem und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind dabei gefährdeter als andere.“

Größerer Teil des Schadens oft nicht sichtbar

Tritt ein Schimmelbefall auf, hält das Umweltbundesamt (UBA) bis zu einer Größe von insgesamt einem halben Quadratmeter die Beseitigung in Eigenregie für vertretbar. Bei größeren Flächen sollte nach Aussage der wissenschaftlichen Behörde immer ein Fachunternehmen hinzugezogen werden. Die Praxis zeigt, dass diese Grenze schnell erreicht und meist sogar überschritten wird. „Der weitaus größere Teil des Schadens ist oft gar nicht sichtbar und verbirgt sich beispielsweise in Wand- oder Fußbodenaufbauten“, erklärt Mike Mines von Isotec, einem Spezialunternehmen für die Beseitigung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden in Gebäuden. Deshalb empfiehlt er, in jedem Fall einen Fachbetrieb zu konsultieren und mit der Entfernung zu beauftragen. Noch vor der Schimmelpilzbeseitigung schotten die Spezialisten die betroffenen Räume staub- und luftdicht ab, um eine Verwirbelung und Verteilung der Sporen auf die anderen Zimmer zu vermeiden.

Mit spezieller Abschottung und gegebenenfalls einer Schleuse wird der befallene Bereich wirksam vom Rest der Wohnung getrennt. Um die Ausbreitung der Sporen zu verhindern, wird im vom Schimmel befallenen Bereich zusätzlich ein Unterdruck erzeugt.

Die Schimmelpilz-Bestandteile werden an den Bauteiloberflächen demobilisiert und die befallenen Putzoberflächen vollständig entfernt. In einem weiteren Schritt werden die Rohoberflächen mittels HEPA-Sauger gereinigt und anschließend je nach Erfordernis mit einem Biozid behandelt.

Vor allem aber rät Isotec-Fachmann Mike Mines präventiv ein paar Dinge zu beachten. „Schimmelpilzbefall ist ein Hinweis darauf, dass entweder das Wohnverhalten, sprich Heizen und Lüften, nicht den Gegebenheiten entsprechend stattfindet oder dass das Gebäude bauphysikalische Mängel aufweist“, erläutert er. Denn würde beides zu 100 Prozent funktionieren, dürfte kein Schimmelbefall auftreten. Häufig ist es eine Kombination aus beidem.

Um einen erneuten Befall zu vermeiden, sollte die bauphysikalische Schwachstelle professionell beseitigt werden. Für die Ursachenanalyse setzt der Fachmann spezielle Messgeräte ein und erstellt anschließend einen individuellen Lösungsvorschlag.

Somit sind die Bewohner und Eigentümer gefragt, wenn gesundheitsgefährdender Schimmel vermieden werden soll. Zum einen durch Verhalten, zum anderen durch die Beseitigung von möglichen Schwachstellen.


Weitere Informationen unter www.isotec-mines.de