Laut Umfragen zum Thema "Absicherung im Alter" sind 90 Prozent der Bevölkerung über 40 Jahren der Meinung, dass ein Hausnotrufsystem eine sinnvolle Hilfe im Alltag ist. Trotzdem bemühen sich die meisten Menschen erst im fortgeschrittenen Alter um ein solches Hilfsmittel und meistens auch erst dann, wenn bereits etwas passiert ist: Wenn sie zum Beispiel nach einem Sturz hilflos in der Wohnung gelegen haben, weil sie das Telefon nicht mehr erreichen konnten.
Dabei lohnt es sich, sich schon frühzeitig abzusichern und sich dabei auch um ein Netzwerk an Helfenden zu bemühen, die zur Stelle sind, wenn sie später bei weiteren Hilfeleistungen benötigt werden. Ein Hausnotrufsystem ermöglicht, mit der Hilfe anderer Menschen möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben zu können. Als sinnvolle Ergänzung für eine vereinfachte Kommunikation im Notfall schafft es Vertrauen und die Gewissheit, dass Hilfe kommt, wenn sie benötigt wird.
Der Kunde/die Kundin entscheidet zudem schon im Vorfeld selbst, wie im Fall eines Hilfebedarfs gehandelt und wer benachrichtigt werden soll. Je mehr Personen in das Netzwerk der Helfenden eingebunden sind, desto höher ist die eigene Sicherheit. Das schafft Entlastung und sorgt für das beruhigende Gefühl, dass man zu Hause auch bis ins hohe Alter gut aufgehoben ist. (epr)