Mehr Lebenserfahrung, mehr freie Zeit, mehr Gelassenheit: Älterwerden bringt viele Vorteile mit sich. Allerdings - das lässt sich leider nicht leugnen gibt es auch einige unschöne Entwicklungen. Beispielsweise müssen viele Menschen in fortgeschrittenen Lebensphasen feststellen, dass sie nicht mehr so belastbar sind wie früher und schneller unter Erschöpfung leiden. Oft sind es schon die alltäglichen Anforderungen, die stressen und verstärkt an die Substanz gehen.
Mangelnde Nährstoffversorgung
Darüber hinaus sorgt schlechter Schlaf für Probleme. Dieser macht sich bei betagten Menschen aufgrund altersbedingter Ein- und Durchschlafprobleme, aber ebenso als Folge von Medikamenteneinnahme, chronischen Erkrankungen oder psychischem Stress häufig bemerkbar. Auch hier ist Erschöpfung am Tage die Konsequenz. Und während der kalten Jahreszeit nagen zudem die niedrigen Temperaturen an den Energie- und Vitaminreserven. Doch das müssen Betroffene nicht hinnehmen. Mit den richtigen Maßnahmen ist mehr Vitalität im Alter zu erreichen. Das beginnt mit einer gesunden Ernährung, die viel Gemüse, Fisch und Vollkornprodukte beinhaltet. Allerdings können nicht alle benötigten Nährstoffe immer in ausreichendem Maße über die Nahrung aufgenommen werden - etwa Lecithin. Hinzukommt, dass ein wichtiger Baustein des Lecithins, Cholin, altersbedingt ohnehin oftmals nicht in ausreichendem Maße im Körper vorhanden ist. Dann ist eine gezielte Versorgung oft sinnvoll. Denn Lecithin spielt eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung: Es liefert Phosphat, das zur Energiegewinnung herangezogen wird, und somit neue Kraft für die Muskeln auch den Herzmuskel. Eine Supplementierung mit Lecithin kann auf diese Weise Erschöpfung entgegenwirken.
Den Akku wieder auftanken
Aber auch im Alltag sollte der Lebensstil dem Alter angepasst werden. So ist es wichtig, für genügend Ruhepausen zu sorgen. Ein Mittagsschlaf beispielsweise lädt den Akku wieder auf. Um abends gut in den Schlummer zu finden, am besten Fernseher, Smartphone und Tablet frühzeitig ausschalten und ein Entspannungsritual etablieren.
Im Gegenzug ist jedoch ebenso ausreichend Bewegung gefragt: Regelmäßige Spaziergänge, Walking, Schwimmen oder Gymnastik bringen den Kreislauf in Schwung, stärken die Muskeln und halten fit und beweglich. (djd)