Sommerfest in Baesweiler: Livemusik und noch viel mehr

Das Gewerbeverband Baesweiler lädt zu seinem kurzweiligen Event mit einem bunten Programm ein: Zwei Bühnen mit Live-Musik, verkaufsoffener Sonntag, diverse Stände, Kinderaktivitäten und mehr.
Der neue Vorstand des Gewerbeverbands Baesweiler mit Vorsitzendem Ralf Schmitz (unten, re.). FOTO: GÜNTHER VON FRICKEN

Intensive Gespräche zwischen dem Gewerbeverband Baesweiler und dem neuen Citymanagement tragen am ersten Juni-Wochenende bereits erste Früchte: Gemeinsam hat man die Idee entwickelt, den Aktionsbereich beim großen Sommerfest wieder zu erweitern. Sozusagen wie zu früheren Zeiten, denn am 1. und 2. Juni wird auch der Reyplatz wieder in das Geschehen integriert. „So können wir das Fest noch attraktiver machen“ ist sich GVB-Vorsitzender Ralf Schmitz sicher. Dabei verweist er nicht nur auf das Rahmenprogramm mit Ständen und Karussell, sondern diesmal gleich auf zwei Bühnen, auf denen Live-Sound geboten wird.

Pünktlich zum Start in den Sommer gibt es zudem die Gelegenheit, sich für die wärmere Jahreszeit einzukleiden oder einfach einmal zu schauen, was sich so in der Baesweiler Geschäftswelt tut. Denn von 13 bis 18 Uhr sind die Geschäfte am Sonntag, 2. Juni, verkaufsoffen und laden zum bummeln, stöbern und zum einkaufen ein.

Natürlich ist das Sommerfest auf eine schöne Möglichkeit, bei Speisen, Getränken und Live-Musik Freunde und Bekannte auf einen Plausch zu treffen. Musikalische Akzente auf der Bühne am Kirchplatz setzt am Samstag von 18 bis 20 Uhr Rock Cover Gitarrist Mike Debinski mit Sängerin Miranda Ummels. Am Abend kann man das Champions-League Finale Borussia Dortmund gegen Real Madrid schauen. Die Akteure der Tanschule MaVida aus Baesweiler zeigen am Sonntag mit mehreren Tanzgruppen aus verschiedenen Altersgruppen um 14 und um 16 Uhr ihr Können. Über 60 Darstellerinnen und Darsteller sind dann mit von der Partie. Das Duo Légere, Dani und Olaf aus Kornelimünster, steht von 17 bis 19 Uhr auf der Bühne.

Auf der Bühne am Reyplatz wird am Samstag ab 18.30 Uhr die Wassenberger Band „Rockcity“ das Stimmungsbarometer ansteigen lassen.

Aber nicht nur an den Bühnen geht es unterhaltsam zu. Im gesamten Aktionsbereich gibt es Speisen, Getränke und informative Stände. So kann man am Alten Stadtbrunnen Bier aus der Region probieren. „Fronck“ aus Alsdorf ist mit diversen Bierspezialitäten vor Ort.

An der Kückstraße heißt es: Sommerfest für Jung und Alt. Die Gewerbetreibenden schaffen am Löwenplatz eine Chill- und Aktivzone. Dort findet eine Schatzsuche in einem Bällebad statt – es gibt eine Hüpfburg und ein Blechdosenwerfen. Beim Kinderflohmarkt können alle Kinder können ihre nicht mehr benötigten Spielsachen, Kleider und vieles mehr gratis anbieten und so ihr Taschengeld etwas auffrischen. Alle Kids, die mitmachen möchten, melden sich bitte bei Nicole Trebels (die.bildermacher@t-online.de, Tel: 02401 88515), die dann die Plätze vergibt.

Weinhändler, Käsestand, Entenangeln und Kinderkarussell sind am Kirchplatz angesiedelt. Und am Reyplatz waren Karussell, Pfeilewerfen und Entenangeln auf die Gäste. Hier werden auch erfrischende Cocktails angeboten.

„Wir brennen für unsere Stadt und die Aktivitäten des Gewerbeverbands“, lautet generell das Motto des GVB,der sich im Frühjahr neu aufgestellt hat. Ferdinand Ruers nahm nach 24 Jahren, Abschied vom Vorstandsposten des Kassierers und bedankte sich bei allen Unterstützern in der Vergangenheit. Er wird von nun an als Beisitzer den GVB weiterhin tatkräftig unterstützen. Im neuen Vorstandsteam unterstützen Ralf Schmitz, der wieder zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde, nun der 2. Vorsitzende Willibert Dohmen, Kassierer Ben Schäfer und Schriftführerin Meike Plum. Als Beisitzer wurden Ferdinand Ruers, Thomas Pabich, Lena Ruiz-Andújar, Franco Mertes, Harry Duykers, Nicole Trebels, Pascal Clermont und Matthias Schneider aufgestellt. „Das Sommerfest am 1. und 2. Juni hat eine Menge zu bieten. Das Oktoberfest könnte eine Entwicklung in Richtung Weinfest nehmen und für das Weihnachtsfest gibt es viele Vorschläge, sowohl zur zeitlichen Dauer als auch zur inhaltlichen und räumlichen Umsetzung“, blickt GVB-Chef Ralf Schmitz nach vorne.
(fr)