Staritz geht dem Asbest an den Kragen

Die Abriss-Spezialisten am Ende einfach weg ... aus Stolberg saugen ihn
Bei den Verfahren BT 40 und BT43 werden betroffene Stellen abgefräst. Das belastete Material wird unmittelbar per Schlauch in spezielle Big Packs abgesaugt. Foto: Staritz

Asbest war lange Zeit ein beliebter Baustoff: Neben Asbestplatten wurde er als Beimischung in Eternitplatten, Dämm- und Dichtmaterialien, Fliesenkleber etc. verwendet. Die Wissenschaft belehrte dann eines Besseren und belegte schwere gesundheitliche Schäden. Das Verbot folgte 1993. In vielen älteren Gebäuden ist Asbest aber nach wie vor verbaut, mit entsprechenden Problemen bei einer Sanierung. Für den Umgang mit asbesthaltigen Materialien gelten strenge gesetzliche Regeln. Die Abbruch- und Entkernungsspezialisten von Staritz stehen mit speziellen Fräsverfahren sowohl für private Immobilien als auch für Gewerbeimmobilien und öffentliche Bauten als zertifizierter Betrieb für alle Fragen rund um Asbest und seiner Entsorgung zur Verfügung. BT 40 und BT 43 heißen die Verfahren, in die die Staritz GmbH & Co KG massiv investiert und seine Mitarbeiter entsprechend geschult hat. 

Bei BT 40 geht es um die Entfernung von beispielsweise asbesthaltigem Kleber (Estrich-, Betonböden), bei BT 43 um die Entfernung asbesthaltiger Wandverkleidungen. In beiden Fällen kommt eine spezielle Fräse zum Einsatz. Die fräst das unliebsame Material nicht nur weg, sondern saugt es auch gleich weg. Über ein Schlauchsystem wird es direkt in spezielle luftdichte Big Packs für den Abtransport verfrachtet - ein geschlossenes System, das verhindert, dass der schädliche Asbeststaub freigesetzt wird. Das Schlauchsystem kann bis zu 100 Meter lang sein, so dass auch Arbeiten an hohen Gebäuden für die Spezialisten von Staritz kein Problem sind. Die behandelten Räume können nach den Fräsarbeiten dann quasi sofort wieder ohne eine gesundheitliche Gefährdung betreten werden. (red)