In Städteregion Aachen werden neue Lehrkräfte begrüßt

Im Unterricht warten viele Herausforderungen auf die Pädagogen.
Die 37 neuen Grundschullehrkräfte freuen sich auf ihren Einsatz an den Grundschulen in der Region. Herzlich begrüßt wurden sie von Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier (2.v.r.), Schulamtsdirektor Jörg Funk (3.v.r.), Schulrätin Gisela Unland (I.), Schulaufsicht Petra Pooch (3.v.1) und der Vorsitzenden des Lehrerpersonalrats Denise Zaki (4.v.l.). FOTO: BARBARA VAN REY

"Sie sind wichtig für die Zukunft der Städteregion. Jeder Einzelne von Ihnen wird hier dringend gebraucht. Täglich leisten Sie einen Riesenbeitrag dazu, die Ihnen anvertrauten Kinder auf einen guten Weg zu bringen." So begrüßte Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier die neuen Lehrkräfte, die demnächst an Grundschulen in Stolberg, Aachen, Eschweiler, Baesweiler, Alsdorf und Simmerath unterrichten. 37 Stellen an Grundschulen konnten besetzt werden, leider längst nicht alle - 97 waren ausgeschrieben. Die neuen Lehrkräfte haben zum Einstand kleine Überraschungspakete erhalten und können auch in Zukunft auf Unterstützung setzen: "In der Städteregion können Sie sich für Ihre Arbeit auf gute etablierte Angebote wie die Bildungszugabe verlassen. Gute Unterstützung finden Sie natürlich auch jederzeit in unserem Schulamt", betont Grüttemeier. Nach dem des Städteregionsrats folgten weitere herzliche Grußworte von der Vorsitzenden des Lehrerpersonalrats, Denise Zaki, sowie von Vertreterinnen und Vertretern der Schulaufsicht, Jörg Funk, Gisela Unland und Petra Pooch. "Eine Grundschullehrkraft muss flexibel sein und muss Nerven wie Drahtseile haben. Sie sind nicht nur Lehrkräfte, sondern Kolleginnen, Therapeuten, Managerinnen und Schauspieler", so Schulrätin Gisela Unland. Diese Aussage unterstützt sie auch Schulamtsdirektor Jörg Funk: "In Ihrem Beruf begegnen Sie gesellschaftlichen Realitäten. Sie haben mit Armut und Reichtum, Krieg und Frieden und Zuversicht und Zutrauen zu tun. Seien Sie stolz, dass Sie Ihrer Berufung gefolgt sind und nun Lebensbegleiter für Kinder sind."

"Sie werden auf 70.000 Arbeitsstunden kommen. Arbeitszeit ist Lebenszeit, die sie zufrieden verbringen sollen", riet Petra Pooch. Und genau auf diese Zeit freuen sich die neuen Lehrkräfte am meisten. So auch Cathrin Franzmann: "Ich freue mich darauf endlich nah am Kind zu sein und mit Leidenschaft meiner Berufung zu folgen." Das sieht auch Kollegin Teresa Schoen so. Ihr ist es wichtig, die Kinder in ihren Stärken zu fördern und ihnen dazu zu verhelfen, selbstbewusste Menschen zu werden. Auch weiterhin werden Lehrkräfte dringend an den Grundschulen benötigt. Um die Situation zu verbessern, bietet die Städteregion unter anderem bereits Fortbildungskurse für Lehrkräfte ohne Lehramt und weitere Förderungsmöglichkeiten an.    (red)