Fachkräftesicherung in Stolberg: Vernetzung von Schule und Unternehmen

Die Stadt bietet neue Ansätze für Stolberger Unternehmen und Bildungseinrichtungen.

STOLBERG - Die Sicherung und Ausbildung von Fachkräften ist für Unternehmen inzwischen ein immer wichtigerer Standtortfaktor geworden. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Stolberg hat deshalb im Museum Zinkhütter Hof, in enger Kooperation mit der Agentur für Arbeit Aachen-Düren, ein Arbeitstreffen gemeinsam mit Schulen und Unternehmen rund um das Thema veranstaltet. Ziel: Die bessere Vernetzung von Bildungseinrichtungen und Unternehmen mit- und untereinander.

Im Mittelpunkt des Arbeitstreffens stand insbesondere ein aktuell neu in Planung befindliches Dialogformat, um die Unternehmen auch außerhalb der jährlichen Ausbildungsbörse besser und möglichst direkt mit den Schulen und den Schülerinnen und Schülern zusammenzubringen.

Neben diesem neuen Dialogformat hat die Stolberger Wirtschaftsförderung auch das Fachkräfteförderungskonzept„Leader in Me“ vorgestellt, das vor allem Fachkräfte in Unternehmen und deren Führungskräftestärken maßgeblich fördern soll.

„Für uns als Wirtschaftsförderung der Kupferstadt ist es wichtig, Unternehmen und Schulen mit Expertinnen und Experten zu vernetzen, um proaktiv dem immer größer werdenden Problem des Fachkräftemangels entgegenzuwirken“, sagt Peter Wackers, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung.

Schon im Anschluss an das Treffen haben viele Unternehmen ihr Interesse an der Mitwirkung am neuen Digitalformat und am Fachkräfteförderungskonzept bekundet.

Alle weiteren Stolberger Unternehmen jeglicher Größe können sich beim Ansprechpartner für das Thema Fachkräftesicherung bei der Kupferstadt Stolberg, Amt für Wirtschaftsförderung, Herrn Leo Bürkner, unter Tel. 02402/13-495 oder E-Mail leo.buerkner@stolberg.de gerne informieren und sich ebenfalls beteiligen. (red)