Das Westside 2.0 hat mit einer großen Feier in der ehemaligen Spielhalle in der Salmstraße 23 neu eröffnet. Nachdem die ursprünglichen Räumlichkeiten im Kulturzentrum durch die Flut stark beschädigt wurden, war das Jugendzentrum nach der Flut gemeinsam mit vielen anderen sozialen Einrichtungen im spendenfinanzierten „Blauen Haus“ am Bastinsweiher untergebracht.
„Schon die Eröffnung hat gezeigt: Die Jugendlichen rennen dem Westside förmlich die Türen ein. Um eine ausreichende Nachfrage müssen wir uns definitiv keine Gedanken machen“, freut sich Bürgermeister Patrick Haas.
An einem Kickertisch, Dart- und Flipperautomaten, einer PlayStation oder sein mit den zahlreichen Angeboten der kommunalen Jugendarbeit kommt keine Langeweile auf, meint auch der zuständige Beigeordnete Michael Ramacher: „Der Standort ist genau dort, wo ein Jugendzentrum muss: Nah bei den Jugendlichen im Stadtteil Mühle und vor allem gut sichtbar für alle. Die Kolleginnen und Kollegen können ihre hervorragende und wichtige Arbeit hier endlich in einem richtigen Gebäude weiter fortsetzen.“
Trotz der Neueröffnung in der Salmstraße plant die Stadt aber mittelfristig die Rückkehr des Jugendzentrums in den alten und größeren Standort im Kulturzentrum. Das bedeutet dann jedoch nicht zwangsläufig die Aufgabe des neuen Westside 2.0 an der Salmstraße. Auch eine Kombination aus beiden Standorten ist denkbar.
Das Jugendzentrum Westside 2.0 steht Jugendlichen zwischen 12 und 21 Jahren zur Verfügung und ist wie folgt geöffnet: Montag und Dienstag 16-20 Uhr, Donnerstag und Freitag von 1621 Uhr.
(red)
