Bei der Vertreterversammlung in der Stadthalle Alsdorf blickte die VR-Bank eG – Region Aachen auf das Geschäfts- und Wirtschaftsjahr 2023 zurück. Die anhaltend hohe Inflation, eine schwächelnde Weltwirtschaft sowie weitere Zinsanstiege, gesteuert durch die EZB, stellten Anleger wie Banken zwar gleichermaßen vor spürbare Herausforderungen, diese wurden gemeinsam jedoch gut gemeistert.
Im Ergebnis erhöhte sich der Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit der VR-Bank eG um 4,0 Mio. Euro. Die Bilanzsumme der VR-Bank eG steigerte sich um 34 Mio. Euro bzw. 2,0 % auf 1.737 Mio. Euro. Das betreute Kundenvolumen stieg im Verlauf des Geschäftsjahres um 94 Mio. Euro auf 3.244 Mio. Euro.
Gleichzeitig wurde ein leichter Rückgang im Kreditgeschäft verzeichnet, der aus der allgemeinen Zurückhaltung in Bezug auf Investitionen in gewerbliche und private Immobilien resultiert, so dass sich die Ausleihungen von 897,4 Mio. Euro auf 890,6 Mio. Euro reduzierten. Mit Rückkehr der Zinsen und folglich attraktiveren Produktlösungen für Sparer konnte die Genossenschaftsbank ihre Liquidität ausbauen: Das Volumen der Kundeneinlagen wuchs auf 1.378,7 Mio. Euro. Auch die Wertpapierumsätze stiegen – und zwar um beachtliche 58,7 %. „Das ist ein erfreuliches Ergebnis und eine starke Leistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unsere Mitglieder und Kunden jederzeit bestens betreuen“, erklärte Vorstandsmitglied Siegfried Braun.
Das Kernanliegen der VR-Bank eG als „Bank für die Region“, die Region gemeinsam mit den hier lebenden Menschen weiter nach vorne zu bringen, ist aktueller denn je: „Entscheidend für den Erfolg ist es, dass die in der Region vorhandenen vielfältigen Fähigkeiten noch besser vernetzt werden und das Miteinander von Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Kommunen und Finanzdienstleistern weiter optimiert wird“, so Braun.