Auch in Eilendorf ist's wieder weihnachtlich gemütlich: Seit Freitag schwebt ein adventliches Flair über dem Severinusplatz. Heute noch bis in den frühen Abend und am kommenden zweiten Adventswochenende ist die kleine adventliche Budenstadt geöffnet, die wieder von der Interessengemeinschaft (IG) Eilendorfer Vereine von freitags bis sonntags veranstaltet wird.
Für die meisten Eilendorfer sicherlich eine vorweihnachtliche Zeit, mit der sie viele schöne Erinnerungen verbinden. Schließlich öffnet das Weihnachtsdorf zum 34. Mal.
Auch bei Christian Göbbels weckt der Weihnachtsmarkt Kindheitserinnerungen. Der Ur-Eilendorfer und IG-Vorsitzende hat schon in jungen Jahren seinen Vater beim Aufbau des Weihnachtsmarktes begleitet. Heute ist er Teil eines Teams, das beim Aufbau des weihnachtlichen Dorfes anpackt und die organisatorischen Fäden in der Hand hält.
Die kleine Budenstadt auf dem Severinusplatz besteht aus 14 hölzernen Häuschen. Sie hat einen Mix zu bieten, der jeden Weihnachtsmarkt ausmacht: Weihnachtliche Geschenke, Dekorationen, Flammkuchen, Waffeln oder Glühwein gehören dazu. Ein ganz besonderes Getränk kann nur hier getestet werden, und zwar die Eilendorfer Printe. Wer diese Printe noch nicht kennt, sollte sich überraschen lassen.
Ein Holzhäuschen ist übrigens einem ganz besonderen Gast vorbehalten. Die Nikolausbude. Sie ist mit Tannenbaum und großem Sessel ausgestattet. Hier wird Nikolaus am 10. Dezember ab 17 Uhr Platz nehmen und auf die kleinen Besucher warten und eingehen.
Der Nikolausbesuch setzt einen Schlusspunkt im bunten Programm des Eilendorfer Weihnachtsmarktes 2023, das am 3. Dezember um 16 Uhr mit einer besonderen Verleihung eröffnet wurde. Am Anfang stand Freitag die Verleihung des Ehrenamtspreises des Stadtbezirks Eilendorf. Peter Heinz Arnolds sorgte für einen entsprechenden musikalischen Rahmen.
Geöffnet ist der Eilendorfer Weihnachtsmarkt am 3. Dezember und vom 8. bis 10. Dezember jeweils freitags 18 bis 22 Uhr, samstags 15 bis 21 Uhr und sonntags von 14 bis 20 Uhr.
(ml)