Fast eine halbe Million junge Menschen fangen jährlich in Deutschland eine duale Ausbildung an, die meisten davon im August. Für die frisch gebackenen Auszubildenden eine aufregende Zeit, in der sich viele Fragen stellen: Wie läuft das eigentlich alles in meinem Betrieb? Kriege ich hin, was man von mir verlangt? Werde ich mich wohlfühlen?Wer gleich am Anfang die Weichen richtig stellt, tut sich mit der Eingewöhnung leichter.
Wer pünktlich zum ersten Ausbildungstag erscheint, sorgt schon einmal für einen guten ersten Eindruck. Und der Dresscode? Schon das Vorstellungsgespräch sollte einen Eindruck davon vermittelt haben, wie die Kleiderordnung im Unternehmen aussieht. Ansonsten gilt wie auch bei jedem „normalen“ Job: Anfangs ist es durchaus in Ordnung, eher etwas förmlicher aufzutreten, bis klarist, wie die Erwartungen an die Kleidung sind. „Mein Tipp für neue Azubis lautet immer: Stecken Sie sich ein Notizheft und einen Stift ein!“, sagt Arbeitsmarktexpertin Petra Timm. „Gerade am Anfang wird viel erklärt, und es lohnt sich, dabei Notizen zu machen, um nicht ständig wieder nachfragen zu müssen.
Auch Namen gleich zu notieren ist eine gute Idee. Wer sich bemüht, die Namen der Kolleginnen und Kollegen schnell zu lernen, fügt sich besser ins Team ein.“ Notizen im Handy sind zwar eine verführerische Möglichkeit, aber es macht keinen guten Eindruck, wenn frische Azubis ständig ihr Smartphone in der Hand haben. Es sollte während der Arbeitszeit möglichst in der Tasche bleiben. (txn)