Nachhaltig besser wohnen

Von den Wänden bis zum Boden auf emissionsarme Baustoffe achten.
Kalkputze bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und beugen gleichzeitig der Schimmelbildung vor. FOTO: DJD/SAINT-GOBAIN WEBER/BEHRENDT UND RAUSCH
Kalkputze bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und beugen gleichzeitig der Schimmelbildung vor. FOTO: DJD/SAINT-GOBAIN WEBER/BEHRENDT UND RAUSCH

Ein gesundes, emissionsarmes Raumklima beginnt mit der Auswahl geeigneter Baumaterialien. Angesichts des gestiegenen Interesses an Nachhaltigkeit und Wohngesundheit rückt beim Bauen und Modernisieren zunehmend die Frage in den Mittelpunkt, was„drin“ ist in Wandfarben und Putzen, Bodenbelägen und Klebematerialien. Denn Baustoffe mit positiven ökologischen Eigenschaften und reduzierten Emissionen sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern ebenso für die Raumluft in den eigenen vier Wänden. Seit langem ist bekannt, dass Kalkputzsysteme für Innenräume viele Vorteile in sich vereinen: Sie beugen einem gesundheitsbedenklichen Schimmelbefall vor und leisten so einen Beitrag zur nachhaltigen Wohnraumhygiene. Gleichzeitig harmoniert das Material mit verschiedenen Einrichtungsstilen und ist ein Allrounder bei der Oberflächengestaltung.

Zwei Parameter prägen dabei die Raumwirkung: die Farbe und die Struktur. Um die Vorteile von Kalkputzen voll zur Geltung zu bringen, empfiehlt es sich, ein komplettes Innenputzsystem auf Kalkbasis zu verwenden.

Emissionsarme Kleber

Ebenso wie an der Wand sind auch für die Böden attraktive und gleichzeitig nachhaltige Systeme gefragt. Eine gute Orientierung bei der Materialauswahl bietet das unabhängige Emicode-Siegel der Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte e. V. (djd)